Wallfahrer mit Stoßstangen, Mülltonnen und dem Lieben Gott auf Du und Du - Walldürn-Wallfahrt auf neuer Route durch Brechen

20.05.2016
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Wallfahrer mit Stoßstangen, Mülltonnen und dem Lieben Gott auf Du und Du - Walldürn-Wallfahrt auf neuer Route durch Brechen

Niederbrechen/Walldürn. Eine rund 600 - fußstarke Gruppe von wackeren Frauen und Männern machte sich am Morgen gegen 5 Uhr in Elz auf den Weg. Es ist der 4. Tag der Wallfahrt, die am Dienstag um 6.45 mit dem Reisegebet und Segen ihre 262km lange Route in Urbach in Angriff nahm. Die täglichen Abschnitte sind durchschnittlich 37,5 km lang und reichen von 32,5 bis zu 44 Kilometern, die erwandert werden wollen. Die genaue Reiseroute ersehen Sie hier (Wallfahrtsplan_2016). Petrus hatte seine Freude und schickte Sonne, aber nicht zu viel, und so konnten in den Emsbachauen zwischen Niederbrechen und Lindenholzhausen die Pilgerinnen und Pilger den Klang der Glocke der Berger Kirche vernehmen - ein akustisches \"Willkommen\" auch und gerade für die Mitläufer im positivsten Sinne aus der Gemeinde Brechen. Christel Höhler-Heun war am Wegesrand schon fleißig unterwegs, lief entgegen, fotografierte, lotste und war so der \"Guide\" in Brechen - Danke dafür ! Es ist beeindruckend, wenn am Horizont zuerst die Sicherheitsfähnchen und -Westen zu erspähen sind, eine -frontal gesehen- \"kleine\" Gruppe, bis man die Perspektive wechselt und der Seitenanblick zeigt, dass rund 300 Menschen auf dem Weg sind. Wenn sie in Brechen sind, haben sie bereits 125 km hinter sich und mit den vor sich liegenden 137 km markiert Brechen so ziemlich die Mitte der Wallfahrt. Eine Wallfahrt, die in diesem Jahr neue Wege ging: Der Weg führte sie dann weiter entlang der viel befahrenen Bundesstraße 8 die ab Ortseingang mit zahlreichen Mülltonnen eine zusätzliche Verengung erfuhr, wegen derer sie dann aber an der Limburger Straße links abbog in die Amtmann-Finger-Straße. Von dort querte sie dann die Villmarer Straße und weiter ging es in die Marktstraße. Spätestens hier war dann auch das Geläut von St. Maximin zu hören. Bürgermeister Werner Schlenz war ergriffen von der großen Beteiligung - und freute sich mit dem Heiligen Josef, der am Rathaus in der Ecke wacht, über die vielen Brecher Gesichter im Verlauf der Passage am Hydepark an dem es eine kleine Verpflegung gab. Wie in jedem Jahr total lieb anzusehen und mitzuerleben: Damen und Herren der Gemeinde Brechen, die den Wanderern sicherlich wehmütig mit einer Träne im Auge hinterher blicken, sind sie doch selbst oft schon mehrfach mitgelaufen. Es ist irgendwie eine Gemeinschaft in Gottes Namen, die Kraft gibt - ob man mitläuft, zuschaut oder einfach nur begeistert ist. Der Weg über die Friedrichstraße ging leicht bergauf - ggf. ergaben sich dadurch einige nicht geplante Mehr-Minuten, was zu einer kleineren Verzögerung im Verlauf führt - aber das störte niemanden. Weiter über die Schlei und den Radweg ging es dann zum Ortseingang Oberbrechens bis zur Kirche zu einem kleinen Gottesdienst. Man kann kleinere oder größere Stücke mitpilgern und so schlossen sich auch Gemeindemitglieder in Brechen und Oberbrechen an - man ist dann einfach dabei - ein Schritt in die Reihe und dann heißt es allerdings schon Schritt halten - denn das Tempo ist stramm. Wir wünschen der Wallfahrergruppe der Walldürner auch in diesem Jahre eine sichere Pilgerreise - mögen die Schutzengel ihre Augen überall haben. Danke, dass Ihr da wart - Gott sei mit Euch! © Peter Ehrlich

Ein kleiner Videoschnipsel findet sich hier aus unserer Serie \"aus der Hand gefilmt\" . . . : https://www.youtube.com/watch?v=_Xta8dT9gM0

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