Niederselters | Hochmotivierte Mannschaft am Start – Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Niederselters mit großem Lob für hohe Einsatzbereitschaft

06.01.2018
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Hochmotivierte Mannschaft am Start – Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Niederselters mit großem Lob für hohe Einsatzbereitschaft
Niederselters. Die Frauen und Männer in der Freiwilligen Feuerwehr Niederselters wurden mit großem Lob bedacht anlässlich der Jahreshauptversammlung. Im abgelaufenen Jahr gab es 17 Brand- und 20 Hilfeleistungseinsätze und einen Fehlalarm. Die 38 Einsätze werden von 49 Übungen, vier Brandsicherheitsdienste sowie die Brandschutzerziehung in Kindergarten und Schule flankiert – ergänzt um acht weitere Katastrophenschutz-Übungen. 117 dienstliche Veranstaltungen – und das noch ohne die zahllosen Arbeitsabende für Materialprüfung und -erhaltung von Fahrzeugen und Ausrüstungen. Wehrführer Theo Neckermann gab anerkennend zu bedenken, dass dieser ehrenamtliche Dienst und enorme Aufwand für die Sicherheit der Bevölkerung in der Gemeinde und darüber hinaus erbracht wird. Daher sparte er auch nicht an Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit bei gleichzeitig deutlich spürbar zuverlässiger Kameradschaft und einem verlässlichen Miteinander. 41 Lehrgänge und Seminare sorgen für einen hohen Ausbildungsstand und dokumentieren die Lern- und Fortbildungsbereitschaft der Wehr. Noch immer ist die Umstellung auf das digitale Alarmierungssystem nicht abgeschlossen, da der Gemeindeteil Münster noch immer nicht ausreichend versorgt ist, die auch technische Klärung hierzu läuft, ein Testbetrieb der Melder funktionierte in der Ortslage Niederselters aber einwandfrei. Die letzten Feinabstimmungen zur Beschaffung des LF10 KatS laufen, so dass die Wehr sich bald über ein neues Fahrzeug freuen wird. Die bereits über 20 Jahre alten hydraulischen Rettungsgeräte wurden und bestimmte Teile davon werden derzeit erneuert, da diese der turnusmäßigen Prüfung nicht mehr stand gehalten haben. Gemeinsam mit der Gemeinde werden im laufenden Jahr noch die Themen Sanierung des Dachs sowie des Außenputzes und Fassadenanstrich erörtert werden, um wieder ein vorzeigereifes gemeindeeigenes Objekt zu bekommen. Die solide Jugendarbeit trug erneut Früchte, wie bei der Übernahme von Lea Sehr von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung deutlich wurde. Aktiv wurde Diana Bendermacher und neu in der Feuerwehr aufgenommen wurde: Hannah Stahl.
Mit großer Freude nahmen Theo Neckermann (Wehrführer), Dieter Muth (ehem. Gemeindebrandinspektor) und Ulrich Stath (Gemeindebrandinspektor) die Beförderungen vor: Zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert: Marco Braun und Lukas Kolodziej, zur Oberfeuerwehrfrau Bärbel Muth. Zum Hauptfeuerwehrmann konnten befördert werden: Marco Schier, Jens Schmitt (nicht anwesend), Leon Trost und Thorsten Wagner. Gleich drei Löschmeister durften die Ernennungskurkunde und Dienstgradabzeichen erhalten: Michael Gotthardt, Christian Lehr und Julian Rogge.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften: Roland Piros (40 Jahre), Beate Pabst, Ute Muth und Heidemarie Ewald Böhm (alle 30 Jahre) wurde in Anwesenheitsermangelung nur verlesen.
Günter Zwirner in seiner Funktion als 1. Beigeordneter, Ortsvorsteher Michael Claus, Gemeindebrandinspektor Ulrich Stath, ehem. Gemeindebrandinspektor Dieter Muth, befreundete Kameraden aus Ernsthausen sowie Rainer Altenheimer entboten Grußworde. Wobei der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Norbert Zabel noch liebe- und humorvolle Rückblicke in die Geschichte der Wehr präsentierte.
Es folgten die Berichte von Geräte-, Zeug-, Atemschutzgeräte-, Jugend- und Kinderfeuerwehrwarten, der Kassenbericht, der bei vollständiger Entlastung des Vorstandes genehmigt wurde. Martin Stangel wurde als neuer Kassenprüfer gewählt und nahm das Amt an.
Mit Spannung erwartet wurde das Anwesenheitsranking, bei dem Ute Weinem (94 Teilnahmen), Christine Neckermann (91 Teilnahmen) und Maximilian Hoffmann (85 Teilnahmen) ein Gutschein zum Essengehen als besondere Anerkennung erhielten – stellvertretend für alle anderen. Mit einem kleinen Imbiss klang die Jahreshauptversammlung gesellig aus. Mehr Informationen zur Arbeit der Wehr unter: www.Feuerwehr-Niederselters.de (Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de)

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Mittagstisch (19.03.2024)

Veranstaltung

Einladung zur Bürgerpflanzaktion von HessenForst und Stadt Weilburg für Jung und Alt
Nähe Drommershäuser Sportplatz | Sa, 23.3.2024 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Wenn im März die Sonne scheint und es bereits nach Frühling duftet, kribbelt es in den Fingern etwas im Garten zu tun. Während in Gärten die Beete vorbereitet und Obstbäume gepflanzt werden, braucht auch der Wald unsere Aufmerksamkeit. Seit dem Sommer 2018 ist auch der Stadtwald in Weilburg von Schäden, die durch Dürre hervorgerufen wurden, betroffen. Die größten daraus entstandenen Kahlflächen sind bereits aufgeforstet, dennoch gibt es immer noch einige kleinere Flächen bei denen Wiederaufforstungsmaßnahmen notwendig sind, um für die Zukunft einen gesunden und stabilen Wald wachsen zu lassen.

 

Bereits in den vergangenen Jahren wurden bei Bürgerpflanzaktionen größere Flächen bepflanzt, so zuletzt sehr erfolgreich auch am Butterpfad in Waldhausen. In diesem Frühling, am Samstag, 23. März, ab 10 Uhr, möchte die Stadt Weilburg gemeinsam mit HessenForst und allen Interessierten eine Freifläche in der Nähe des Drommerhäuser Sportplatzes, die ungefähr die Größe eines halben Fußballfeldes aufweist, bepflanzen. Nachdem der Waldboden seine Wasserspeicher über den Winter wieder gefüllt hat, bietet der März einen der besten Monate für das Pflanzen von jungen Waldbäumen. Dafür kommt jede Unterstützung gelegen.

 

Die Helferinnen und Helfer werden mit einem Hohlspaten zum Pflanzen ausgestattet und auch für das leibliche Wohl wird im Anschluss gesorgt sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten in wetterfester Kleidung sowie festem Schuhwerk zu kommen und Arbeitshandschuhe mitzubringen. Treffpunkt für die Pflanzaktion ist am Sportplatz Drommershausen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Die Stadt Weilburg und HessenForst freuen sich über viele helfenden Hände der Bürgerinnen und Bürger aller Generationen.