Teil 2/2: 1. Kappensitzung bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen mit nachhaltigem V.I.P.-Flair in nautischem Style

27.01.2018
176 Bilder
5.786
BrachinaImagePress
Sortierung:
Bilder pro Seite:
15  30  60 

1. Kappensitzung bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen mit nachhaltigem V.I.P.-Flair in nautischem Style Oberbrechen. Sie haben ALLES gegeben für die Zuschauer/innen, die da waren. Auch in diesem Jahr hatte sich die seltsame Tradition gehalten, dass die erste Kappensitzung nicht ganz ausverkauft war - ganz im Gegensatz zur zweiten... Doch das tat der Stimmung in keinster Weise einen Abbruch. Die zwei \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Schwer-\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Matrosen Oliver \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Ollf\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" Fachinger und Kai \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Kaius\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" Bender ließen in ihrer unnachahmlichen Art den Saal sehr schnell in Stimmung kommen, nachdem Manuel Otto die offizielle Begrüßung vorgenommen hatte. Es folgte der Einzug des Musikzuges, der klangewaltig die Bühne vorwärmte für das Programm des Abends. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Rosamunde aus der Hinnergass\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" (Viviane Schmidt), die extra für diesen Auftritt aus dem badischen Land angereist war, gab den ersten Vortrag des Abends, bevor die Garde Münster mit klassischem Gardetanz erfreute. Der Direktimport aus Weyer, Bettina Schröder alias \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Klara\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" informierte über das liebliche Zusammenleben mit ihrem \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Karl\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\". Die Beatbreakers ließen es geheimnisvoll werden im Saal und tanzten zu Geheimagenten-Klängen. Die \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Hoase Bloaser\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" machten deutlich, dass auch Grablichter im Fasching zu finden sein können, wenn sie in einer Illuminations-Showdarbietung eingebaut sind. Die Gruppe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"BoN\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" (Band Ohne Namen) brachte Seemansklänge zu Gehör, die dann in der Schunkelrunde von Klaus am Keyboard endete. Das 10 jährige Bühnenjubiläum von \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Sweet Punch\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" erfreute mit einem zauberhaften Tanz mit Special Effects. Neu in dieser Kombination auf der Oberbrecher Faschingsbühne der Feuerwehr waren Carina Roth und Manuel Otto, die einen Blick hinter die Kulissen der anstrengenden Vorstandsarbeit der Feuerwehr blicken ließen. Das Männerballett \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Gulaschtopp\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\", welches erst vor wenigen Jahren sein Debüt auf dieser Bühne gab, überzeugte mit sportlichen Hochleistungen bei gleichzeitiger großer Freude auf der Bühne, bevor Sweet Punch und BoN zum zweiten Mal auftraten und zum großen Finale überleiteten. Eine gelungene Kappensitzung, bei der das Publikum reichlich mit eingebunden wurde, denn die Tische hatten verschiedene Bezeichnungen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Reeperbahn\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\", \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Helgoland\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" o.ä. und jedesmal, wenn in einem Bühnenvortrag oder einer Ansage der Tisch genannt wurde, mußte dies mit einem \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"HELAU\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" quittiert werden - die Reeperbahn war mit Bürgermeister Frank Groos sicherlich der aktiveste Tisch des Abends, während die anderen aber auch nicht zu kurz kamen. Freuen Sie sich, wenn Sie Karten haben für die zweite Kappensitzung - es wird in jedem Fall lustig. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Oberbrechen Helau\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" (Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de)

1 ... < 8 9 10 > ... 12
37
41
37
33
33
33
33
32
42
39
37
26
21
21
21
1 ... < 8 9 10 > ... 12

TOP Firmen für Sie

TOP Nachrichten

TOP Galerien

Veranstaltung

James Rizzi
Rosenhang Museum | So, 17.3.2024 bis Mi, 1.5.2024 23:59 Uhr

James Rizzi ist ein Pop Art Künstler der besonderen Art. Rizzis „Pop“ stammt definitiv vom Wort „populär“. Er ist der ultimative populäre Künstler. Sein reizender und reizvoller persönlicher Stil wird von Millionen von Fans weltweit sofort wiedererkannt.

Rizzi als unerwarteter Sieger an der Spitze der Kunst-Charts
Wenn man sich die Mühe machen würde, eine großangelegte Umfrage zum Thema Kunst durchzuführen, könnte sich Rizzi als unerwarteter Sieger an der Spitze der Kunst-Charts wiederfinden. Und all das ohne die Unterstützung großer Museen oder elitärer Kunstmagazine, ohne rekordverdächtige Auktionsergebnisse bei den bekannten Auktionshäusern, und auch ohne dass er den Klüngel von Kunstexperten umgarnte, der die Kaufempfehlungen für Kunstspekulanten ausspricht.

Rizzi ist ein „self-made“ Künstler.
Er war schon erfolgreich, noch bevor seine Werke in der ersten Galerie hingen – als er sie noch selbst auf den Straßen Manhattans und in seinem eigenen Studio-Ladengeschäft verkaufte. Sein Charme und seine Freude daran, Fans und Sammler zu treffen, hatten ihm zu einem außergewöhnlichen Grad an unabhängigem Erfolg verholfen, und seine Bekanntheit wuchs fast ausschließlich durch Mund-zu-Mund-Propaganda.

„Hey, wer hat denn dieses Bild gemalt?
Die Menschen sahen eines seiner Bilder, verliebten sich darin, und wollten es haben. Einige entdeckten ihn mit dem Cover des erfolgreichen „Tom Tom Club“ Albums. Andere sahen seine Werke erstmals in einer Galerie oder im Hintergrund der „Seinfeld“ Show. Aber wo auch immer ein Werk von Rizzi hängt – es zieht sofort Aufmerksamkeit auf sich, findet sein Publikum, fast so, als wäre es ein laufendes Fernsehgerät mit einer faszinierenden Sendung. Rizzi ist ein von seinem Publikum geliebter Künstler, und er ist jederzeit bereit, diese Liebe zu erwidern.

Schöpfer von Druckgraphiken
Seine Sammler waren für Rizzi immer schon das wichtigste, weit wichtiger als die Mechanismen des Kunstmarkes oder die Institutionen der Kunstwelt. Daher ist er am bekanntesten als Schöpfer von Druckgraphiken geworden, wobei viele seiner Graphiken dadurch einzigartig sind, dass sie von ihm handbemalt wurden. Und doch hat er sich in den letzten Jahren vermehrt der Malerei gewidmet, und mit dem Bemalen von Leinwänden seinen unverwechselbaren Stil auf ein neues Terrain übertragen.

Fröhlicher Maximalismus und seine ausgeprägte Liebe zum Detail
Rizzi hätte sich damit begnügen können, bei den Dingen zu bleiben, die ihn weltberühmt gemacht haben: vor allem die großen, ausgefeilten 3D-Drucke und die vor Details nur so wimmelnden anthropomorphen Stadtszenen. Sein fröhlicher Maximalismus und seine ausgeprägte Liebe zum Detail und zu ausgefeilten Miniaturen haben eine wahre Kunst-Marke geschaffen, einen Stil, so unverwechselbar wie keinen zweiten auf der Welt. Aber seine Arbeitsamkeit und der ihm immanente Fleiß haben ihn stets dazu gedrängt, sich weiterzuentwickeln und neue Ausdrucksformen zu entdecken. Er erfand den 3D-Druck.

Interaktive Magnetbilder
Er schuf interaktive Magnetbilder, deren Komponenten von ihren Besitzern (oder deren Kindern) selbst angeordnet werden können. Er hat sogar das Konzept des Magnetbildes zu einem unterhaltsamen und vergnüglichen Gesellschaftsspiel weiterentwickelt. Er hat zahlreiche reizvolle Objekte entworfen, von Kinderspielzeug bis hin zu hochwertigem Rosenthal Porzellan. Sein Motiv war dabei nicht das Streben nach Geld (obwohl er sicherlich zu den auch wirtschaftlich erfolgreichen Künstlern gezählt werden darf) oder konventionellem Ruhm (obwohl er rund um die Welt beliebt ist und geliebt wird); der wahre Antrieb, der hinter seinem Werk steckt, ist Rizzis Wunsch, sich selbst – und damit zugleich die ganze Welt – zu erheitern und zu unterhalten. Immer wieder für Abwechslung zu sorgen, das ist in seinem eigenen Falle keine einfache Übung, und das liegt an seiner schon fast obsessiven Arbeitsamkeit. Daher ist sein Werk in den letzten Jahren deutlich gewachsen – stilistisch wie thematisch.

Mehrdimensionaler, subtiler und komplexer
Rizzis Gemälde der letzten Zeit verbinden seinen besonderen Zeichenstil, ein Zwischending aus Picasso und Hanna-Barbera [ein berühmtes amerikanisches Trickfilmstudio, das Werke wie „Tom und Jerry“ oder „Familie Feuerstein“ geschaffen hat; Anm. des Übersetzers], mit einer zunehmend chromatischen Palette sowie komplexen graphischen Strukturen, die zugleich an den Kubismus wie an die ausgefeiltesten indianischen Friese erinnern. Rizzi-Fans waren mit ihm zufrieden, wie er vor fünf oder zehn Jahren war, aber sein eigenes Auge hat ihn dazu getrieben, sich unaufhörlich weiterzuentwickeln. So hat er Werke geschaffen, die zwar all die Freude und Verspieltheit ausdrücken, die von ihm erwartet wird, die zugleich aber mehrdimensionaler, subtiler und komplexer geworden sind.

Ein wahrhaft unabhängiger Künstler, ein „Post-Pop Artist“
Es mag an seiner persönlichen Direktheit und völligen Un-Prätentiosität liegen, dass Rizzi oft für einen primitiven oder Außenseiter-Künstler gehalten wird. Aber primitiv ist er wahrlich nicht. Und auch die Bezeichnung Außenseiter – ein Wort, das häufig für Exzentriker am Rande der Gesellschaft verwendet wird – trifft auf ihn nicht zu; er ist ein wahrhaft unabhängiger Künstler, ein „Post-Pop Artist“, dessen Werk in dem von Malern wie Keith Haring, A. R. Penck und Kenny Scharf anklingt. Dass er nicht noch mehr zelebriert wird, hat meiner Meinung nach mit seiner Konzentration auf die Serigraphie zu tun. Während die erste Generation von Pop Art Künstlern anfänglich viele populistische Aussagen im Bezug auf Druckserien, Massenproduktion und die Nachahmung der Medien zum Erreichen eines größeren Publikums getroffen hat, wurde sie schließlich doch von den herrschenden Gesetzen des Kunstmarktes in die Schranken gewiesen. Doch Rizzi ist kein Poster-Künstler, und unter den Schöpfern von multiplen Editionen hat er eine einzigartige und gewichtige Position inne. Seine großen Drucke sind Ausdruck einer ungewöhnlichen Arbeitsintensität und betören das Auge mit überbordenden Visionen einer unbändigen, fröhlichen Ausgelassenheit. Rizzi zeigt uns ein Universum wie aus dem Tollhaus, auf halbem Wege zwischen William Blake und Daffy Duck, einen tobenden, überquellenden Planeten, auf dem die Ausschweifungen und das „Zu Viel“ der modernen Welt mit einem Auge von unerschütterlichem Wohlwollen und warmherzigem Humor versöhnt werden.

© englisches Original: Glenn O’Brien, New York; Vorwort zum Buch „James Rizzi“, Stuttgart, 2006

© Übersetzung: Alexander Lieventhal, Art28, Stuttgart

Mittagstisch (28.03.2024)