IM STÖFFEL-PARK WIRD „INDUSTRIE“ ZU EINEM REIZVOLLEN THEMA
Harte Arbeit, wenig Geld, kaum Pausen, strömender Schweiß, Gefahr. Wer möchte oder kann sich heute in die harten Arbeitsbedingungen um 1900 hineinversetzen? Nein, die Arbeit in den Steinbrüchen am Stöffel war kein Traum. Aber sie hat sich doch im Laufe des 20. Jahrhunderts stark verändert, weiterentwickelt, technisiert, vereinfacht. Sie zeigt uns heute, wie Fortschritt funktionieren kann, und wofür es sich einzusetzen lohnt. Und wer von Kippern und Steinbrucharbeitern bei einer Führung hört, der kann Respekt vor der Stärke der Menschen der damaligen Zeit entwickeln, Pioniere der Moderne.
Auf den ersten Blick sind es jedoch die Industriegebäude der Basalt abbauenden Firma Adrian, die den Besucher frappieren. Rost, verwinkelte Dächer und ein Wirrwarr aus Förderbändern, Gebäuden und Silos lassen Wild-West-Romantik aufkommen. Auch auf diesem Stück Nostalgie fußt unsere Gegenwart.
Der Park öffnet wieder im März 2021
Mit einem barocken Kammerkonzert startet der Freundeskreis Berger Kirche e.V. am 02.Juni um 17:00 Uhr in die diesjährige Konzertsaison. Hierfür konnte ein Quartett gewonnen werden, das aus vier jungen sehr talentierten Musikern unterschiedlichster Altersklassen besteht, die alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Philippinum in Weilburg sind.
Mehrfach erfolgreich an dem renommierten Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen
Elisabeth Kuhnigk (Blockflöte Sopran und alt), Miriam Hölper (Violine), Michael Rau (Viola) und Leonard Gürtel (Cembalo) erhielten ihre musikalische Ausbildung unter anderem an der Kreismusikschule Oberlahn in Weilburg. Alle vier haben in den zurückliegenden Jahren mehrfach erfolgreich an dem renommierten Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen. Sein Debüt gab das Ensemble bei einem Konzert im Januar dieses Jahres.