Ausstellungseröffnung FARBENRAUSCH - Artis Opus Bruninvels - Braunfels (Bilder: Heike&Gert)

27.06.2010
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Honey
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In der farbenfrohen Ausstellung „Farbenrausch“ präsentierten die beiden Wetzlarer Künstlerinnen Jutta Achenbach und Carmen Ogaza ihre Werke.
Jutta Achenbach beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Malerei, hat sich aber erst vor etwa 2 Jahren der experimentellen Malerei verschrieben.
Achenbach: „Hier kann ich über meine Grenzen hinausgehen und mit gegenständlichen und abstrakten Gestaltungselementen sowie vielen verschiedenen Materialien meine klein- und großformatigen Bilder und Collagen entstehen lassen“. Auch die Künstlerin Carmen Ogaza arbeitet vorwiegend experimentell auf großformatigen Leinwänden. Seit etwa 3 Jahren bearbeitet sie aber auch in kunstvoller Weise Porenbetonsteine, die in Haus und Garten als farbenfrohe oder auch weiße Dekoration dienen können. Ogaza: „Mich hat die Welt der Farben und abstrakten Formen schon immer fasziniert und ich versuche, das in meinen Bildern und Lichtsteinen einzufangen. Die Gestaltung der Bilder und Steine ist für mich nie vorhersehbar, sondern entsteht erst während meiner Arbeit.“
Sind Sie interessiert, eines der Kunstwerke zu kaufen? Kontakt: Carmen Ogaza, Tel 06441-87780 bzw. carmen.ogaza@gmx.de

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Veranstaltung

FÜHRUNG FÜR JEDERMANN/-FRAU DURCH DAS LAHN-MARMOR-MUSEUM
Lahn-Marmor-Museum | So, 19.5.2024 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Info: Das 2016 eröffnete Lahn-Marmor-Museum bietet anschauliche Informationen zur Entstehung, dem Abbau, der Verarbeitung und der Verwendung dieses besonderen Rohstoffs. Die Dauerausstellung im Museumsgebäude gliedert sich in drei Bereiche:

Geowissenschaften/Geologie

Anhand von Gesteinsproben, gesägten Platten, Fossilien und geologischen Filmen ist ein Vergleich des „Gestern“ mit dem „Heute“ möglich und verdeutlicht die faszinierenden, geowissenschaftlichen Facetten des Lahnmarmors. Die Erdgeschichte vor 380 Mio. Jahren "Als Hessen am Äquator lag" wird dargestellt

Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Hier kommen Technikfans auf ihre Kosten kommen, denn für den Abbau, die Verarbeitung und den Transport kommen zahlreiche Aspekte der Bewältigung schwerster körperlicher Arbeiten zur Sprache. Welche Gewinnungs- und Verarbeitungstechnologien waren in welcher Zeit üblich bzw. notwendig, welche Transportmittel standen zur Verfügung? Eine Besonderheit ist das Modell eines Steinbruches, das von einem Vereinsmitglied hergestellt wurde und anschaulich alle Geräte und Arbeitsschritte in übersichtlicher Tischgröße zusammenfasst. Die drei Aspekte Abbau, Verarbeitung und Transport werden eindrucksvoll mit Werkzeugen, historischen Fotos und Quellen erläutert werden, so dass die harte Arbeit der Steinbrecher, der Marmorierer und Steinmetze anschaulich vermittelt wird. In einer speziellen Dauerausstellung wird auch über den heutigen Kalksteinabbau in der Lahnregion informiert. Dieser Abbau erfolgt schon seit über 150 Jahren durch die „Schaefer Kalk GmbH & Co. KG“ in Hahnstätten. Anhand von anschaulichen Beispielen wird ebenso die heutige Nutzung erklärt.

Kunstgeschichte und Architektur

Ein Werkstein wird erst zu einem solchen, indem er in Gebäuden und Objekten Verwendung findet. Somit ist der architektonisch-kunstgeschichtliche Teil der Ausstellung ein zentraler Punkt. Hier wird anhand von Bilddokumenten und Texten die weltweite Verbreitung des Lahnmarmors demonstriert. Kleinere kunsthandwerkliche Objekte (Vasen, Schalen, Schreibtischgarnituren) zeigen dem Besucher die gesamte Bandbreite der Verwendung.

Ulrich Belz führt die Besucher durch das Lahn-Marmor-Museum.

Anmeldung: nicht erforderlich

Kosten: 6,00 Euro (regulärer Museumseintritt) zzgl. 3,00 Euro, Kinder unter 7 Jahre kostenfrei

Kontakt: Lahn-Marmor-Museum, Mail: ,
Tel. 06482 6075588 (nur während der Öffnungszeiten),
www.lahn-marmor-museum.de

Mittagstisch (18.05.2024)