Wanderung im Lahntal (Bilder: Werner Hartmann)

14.10.2014
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An der Schleuse in Villmar trafen wir uns um 10:30 Uhr. Wie sich später herausstellte war bereits einer um 9:30 Uhr alleine losgelaufen. Bei nebligen Wetter ging es über den Bahnübergang zur Ibachseiche. Auch der Blick vom “Gretchenstein” auf das König Konrad-Denkmal war immer noch mit Nebel verschleiert. (Interessante Angaben zur Geschichte dieses Gebietes finden sich auf der Seite: http://marktflecken-villmar.de/rundwanderweg-v1/)

Bei einem Brezel-Imbiß genossen wir den Ausblick in das Lahntal. Den Besuchern des König Konrad-Denkmals riefen wir einen Gruß über die Lahn zu. Auf dem Lahnhöhenweg gingen wir weiter an der Ende des 20. Jahrhundert neu errichteten Trockenmauer entlang. Die Trockenmauer soll die Nutzung als ehemaligen Weinberg erinnern . Der Weinanbau wurde durch den Reblausbefall bereits im Jahre 1929 beendet.

Am Insektenhotel gegenüber der Ansbach hatte die Sonne den Nebel doch verdrängt und wir ließen die Blicke das Lahntal hinauf und hinunter schweifen. Weiter ging es bis zum Bahnübergang, wo unser E-Bikefahrer Dieter zum Radweg fuhr. Der Rest erklomm den hier beginnenden Aufstieg zum Dr. Otto Bruchhäuser Pavillon. Im Pavillon gab es wieder ein schönes Panorama mit Blick auf das Naturschutzgebiet Wehrley. Eine Idylle – die durch ihre schwierige Landschaftsform – doch der Flora und Fauna überlassen bleibt.

Kurz vor dem Waldrand kam uns schon unser E-Bike-Fahrer entgegen. Er hatte den Berg über die geteerten Wege schneller bezwungen. Gemeinsam gingen wir zum Bahnübergang. Der Zug nach Limburg ließ uns bei geschlossener Schranke noch einmal verweilen. Auf der Brücke trafen wir unser Tischtennisurgestein Uli aus Niederbrechen mit seiner Frau. Sie berichteten, dass im Altstadt Cafè bereits weitere 3 Personen auf uns warteten.

Bei guten Speisen und Getränken erholten wir uns. Unser Ehrenvorsitzender Alfons Heun nutzte das schöne Wetter und kam per Roller nach.

Ab 14 Uhr gingen wir zur Burgbesichtigung. Die Rüstungen, die Waffen von Schwertern und Lanzen bis zu Vorderladern und Kanonen die Steinkugeln und Bleikugeln auf unliebsame Zeitgenossen schossen, zeigen, dass in der Vergangenheit die Rechte Einzelner oder der mittelalterlichen Gemeinschaften mit Schweiß und Blut erkämpft werden mussten. Die Einblicke in die geschichtlichen Vorgänge rund um die Burg Runkel und Schloß Schadeck zeigen wie sich die Welt gewandelt hat. Wie heute das Leben der Leute einfacher und bequemer geworden ist.

Der Gang durch das Museum, die Ruine und die Besteigung des Bergfried, der im 30jährigen Krieg zerstörten Wehranlage, ist anstrengend und nicht ungefährlich. Die Aussicht auf den Feldberg, den Konrad, die alte Brücke, die kleinen Häuser zu Füssen der Burg, Schadeck ist aber die Strapazen wert. Nur wenige Meter von den alten Gemäuern entfernt steht der futuristische aussehende Glaspalast der Kreissparkasse.

Im Eissalon gönnten wir uns noch eine Erfrischung bevor der Rückweg über den Leinpfad (den Radweg R7) nach Villmar angetreten wurde. Eine letzte Rast gab es gegenüber dem König Konrad-Denkmal.

Im Nassauer Hof trafen wir um 17:20 Uhr ein. Hier kamen weitere Mitglieder mit ihren Familien dazu, die an der Wanderung nicht teilnehmen konnten.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Veranstaltung für die gute Gemeinschaft außerhalb unserer sportlichen Betätigung.

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Mittagstisch (03.05.2024)

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Veranstaltung

"Biker Safety Tour" 2024
Start am Feldberg | So, 5.5.2024 10:00 Uhr

Die Sicherheit auf den beliebten Motorradstrecken im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westhessen ist ein Thema, das die Polizei weiterhin stark beschäftigt. Dabei werden die fortwährenden Kontrollmaßnahmen, die sich über die gesamte Motorradsaison erstrecken, durch präventive Aktionen ergänzt.

Drei geplante Touren
Bereits 2021 startete in diesem Zusammenhang die sogenannte "Biker Safety Tour" der Polizei. Auch in diesem Jahr soll das Projekt fortgeführt werden. Die "Biker Safety Tour" geht somit mit drei geplanten Touren in die nächste Runde.
Interessierte Motorradfahrende können sich zur Tour anmelden und werden in Gruppen à 15 Personen eingeteilt.

Ziel wird der malerische Rheingau sein
Alle drei Touren starten am Feldberg und führen durch verschlungene Wege vorbei an üppigen Weinbergen, historischen Schlössern und idyllischen Dörfern. Unser Ziel wird der malerische Rheingau sein. Erfahrene polizeiliche Motorradfahrer leiten diese Tour. Im Rahmen mehrerer Stopps geben die Beamten nützliche Tipps und Hinweise, etwa zu Gefahrenstellen, Unfallschwerpunkten und -ursachen und örtlichen Besonderheiten.
Mit dabei ist ein Team der Rettungs-Motorradstaffel des Malteser Hilfsdienstes, das mit Tipps - etwa zur Ersten Hilfe - unterstützt.

Tourdaten:

- 05. Mai 2024
- 09. Juni 2024
- 01. September 2024

Treffpunkt ist jeweils um 10:00 Uhr am Feldberg.

Anmeldeformular
Wenn Sie sich für eine der Fahrten interessieren, schicken Sie bitte das ausgefüllte Anmeldeformular mit Ihrem Wunschtag an folgende E-Mail-Adresse:
Bikersafetytour.ppwh@polizei.hessen.de

Nach Ihrer Anmeldung werden wir Sie kontaktieren und Ihnen eine Bestätigung zusenden. Sollte der von Ihnen gewünschte Termin bereits belegt sein, werden wir Sie auf unsere Warteliste setzen.

Für eine Teilnahme an der circa vierstündigen Ausfahrt wird Folgendes
vorausgesetzt:

- ein zugelassenes Motorrad im ordnungsgemäßen Zustand
(StVZO-konform)
- geeignete Schutzausrüstung (Motorradjacke, -hose,-handschuhe, -stiefel, geeigneter Schutzhelm)
- eine gültige Fahrerlaubnis der Klassen A / A2 / A1 (Klasse 1b/3) / Klasse 1

Auch Fahranfängerinnen und -anfänger sind herzlich willkommen.

Hinweis: Zur Teilnahme an der "Biker Safety Tour" müssen Sie vor Fahrtantritt einen Haftungsausschluss unterschreiben. Dieser wird Ihnen im Vorfeld zugesandt.
Die Teilnahme an der "Biker Safety Tour" geschieht auf eigene Gefahr.

Wir freuen uns auf eine tolle Motorradsaison und einen ereignisreichen Tag mit Ihnen.

Ihre Polizei Westhessen