Zwei Brecher Buben packen’s an – „Betreutes Wohnen“ Max Stillger und Oliver Jung starten in die Zukunft für die Seniorenzukunft mit 16 Einheiten

30.11.2016
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Zwei Brecher Buben packen’s an – „Betreutes Wohnen“ Max Stillger und Oliver Jung starten in die Zukunft für die Seniorenzukunft mit 16 Einheiten
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„Spatenstich“ am 30.11.2016 für das Bauvorhaben „Betreutes Wohnen“ Niederbrechen

Der demographische Wandel unserer Gesellschaft ist in aller Munde. Die Herausforderungen an diese gesellschaftliche Veränderung sind vielseitig, neben der Arbeitswelt und den Fragen der Alterssicherung gilt es auch, sich zunehmend verbesserten Anforderungen im Bereich des Wohnens zu stellen.
In Brechen-Niederbrechen, Gartenstraße 26, wird von der ABID Wohnbau Brechen GmbH (ein Tochterunternehmen der ABID Gruppe), hinter der Georg Weimer (Villmar), Markus Stillger (Brechen) und in diesem Fall Oliver Jung (Brechen) stehen, ein privates Projekt „Betreutes Wohnen“ mit 16 Wohneinheiten realisiert.
Der Standort wurde bewusst gewählt und bietet eine fußläufige Nähe zu allen wichtigen Einrichtungen wie Bahnhof, Lebensmittelmarkt, Apotheke und Ärzten.
Nachdem die ABID-Gruppe in den vergangenen 15 Jahren in der Region Limburg über 400 Wohnungen im „Betreuten Wohnen“ errichtet hat, freuen sich die „Protagonisten“ besonders, auch jetzt in Niederbrechen eine Einrichtung zu schaffen. Die Arbeiten starten mit dem Abriss der vorhandenen Bausubstanz am Mittwoch, 30. November 2016 um 11.00 Uhr.
Die ABID wird auf dem zentral gelegenen Grundstück in Niederbrechen ein Gebäude in Massivbauweise errichten, das auf 3 Geschossen rund 1.200 qm Wohnfläche bietet. Die ca. 6.000 cbm umbauter Raum werden sich harmonisch in die Umgebungsbebauung eingliedern. Das ca. 1500 qm große Grundstück bietet neben dem Hauptgebäude einen kleinen Park, sowie ausreichend Stellplätze für Bewohner und Besucher.
Die 16 Wohnungen bieten Größen zwischen 55 und 115 qm Wohnfläche. Durch großzügig gestaltete Fensterflächen entstehen lichtdurchflutete Räume. Alle Wohnungen im Erd- und Obergeschoss verfügen über Terrassen und Balkone, im Dachgeschoss entstehen umlaufende, großzügige Dachterrassen. Ein · zentrales Lüftungssystem sorgt für ein angenehmes Raumklima. Alle Wohnungen sind seniorengerecht und behindertenfreundlich ausgestattet, über einen Aufzug erreichbar und verfügen über einen Vorrats-/Abstellraum, in dem auch Waschmaschine und Trockner angeschlossen werden können.
Ein auf die Bewohner zugeschnittenes Betreuungskonzept mit besonderen Aktivitäten und sozialer Komponente wird obligatorisch angeboten, ebenso der Anschluss der Wohnungen an ein 24-Stunden-Notrufsystem. Die Wohnungen können sowohl von Eigennutzern, als auch von Kapitalanlegern erworben werden. Durch den Verkauf an Kapitalanleger wird sichergestellt, dass Senioren, die nicht an einem Kauf interessiert sind, dennoch als Mieter in der Seniorenresidenz wohnen können. Die ersten Reservierungen für Wohnungen liegen bereits vor.
In der derzeitigen Planungsphase besteht für Käufer die Möglichkeit, auf den Zuschnitt und die Ausstattung der Wohnungen Einfluss zu nehmen. Zum Bauherren ist folgendes zu sagen:
Die ABID Gruppe wurde beginnend mit der Firma ABID Senioren Immobilien GmbH im Jahre 1999 von den heutigen Gesellschaftern, Georg Weimer (Villmar) und Markus Stillger (Niederbrechen), gegründet und begann ihre Tätigkeit im Raum Limburg mit dem Bau der Seniorenresidenz „Am Stadtpark“ in Limburg-Blumenrad. Vorausgegangen war bereits 2 Jahre vorher die weitsichtige Entscheidung des Geschäftsführers Georg Weimer, in Villmar/Lahn eine Senioren Wohn- und Pflegeanlage zu errichten.
Im laufe der Jahre entstanden aus diesen Anfängen heraus bis heute 5 Pflegeheime mit insgesamt rund 400 Pflegebetten, sowie 22 Wohnhäuser in der Wohnform des Betreuten Wohnens mit rund 400 behindertenfreundlichen, seniorengerechten Wohnungen. In dieser Zeit hat die ABID rund 120 Millionen Euro im heimischen Raum investiert und dies überwiegend mit Handwerksfirmen und Partnern aus der Region.
Die Seniorenresidenzen der ABID finden sich in
-Limburg-Innenstadt
-Villmar/Lahn
-Hünfelden-Dauborn
-Wettenberg
– Limburg-Blumenrod
– Hadamar
– Niedernhausen
– Dieblich
In den letzten Jahren wurde die Planungsabteilung der ABID ausgebaut und der Bereich Projektplanung/-steuerung mit in das Angebot aufgenommen. Bedingt durch diese breite Aufstellung erreicht die Firma ABID, dass die Kunden eine Komplettlösung aus einer Hand – mit dem Blick aufs Ganze – erhalten.
Hoher persönlicher Einsatz aller Mitarbeiter stellt die Wohnqualität in allen Seniorenresidenzen sicher. Eine Investition in Seniorenwohnungen ist auch für Kapitalanleger – gerade in der aktuellen Situation – eine sinnvolle Anlage. Nachhaltige Standorte, wertstabile Immobilien und eine solide Mieterstruktur prägen diese Kapitalanlage. © Pressemitteilung der ABID/Wolfgang Scheid
Wir waren bereits in der letzten Woche nochmal mit der Kamera unterwegs, um einige Motive auf dem doch sehr urigen Grundstück festzuhalten. . . . ein Teil unserer „Dorfkindheit“… das Gesicht Brechen – es wandelt sich erneut – bleiben wir gespannt.

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Lahn-Kinderkrippen
Gemeinnütziger Kinderkrippen- und Kindertagesstätten e.V.

Ferdinand-Dirichs-Str. 7, 65549 Limburg
Telefon: 06431/ 90 22 51 01
Fax: 06431/ 90 22 51 09
Branchen: Caritative und soziale Gruppen Kindergärten/Kinderkrippen
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Veranstaltung

James Rizzi
Rosenhang Museum | So, 17.3.2024 bis Mi, 1.5.2024 23:59 Uhr

James Rizzi ist ein Pop Art Künstler der besonderen Art. Rizzis „Pop“ stammt definitiv vom Wort „populär“. Er ist der ultimative populäre Künstler. Sein reizender und reizvoller persönlicher Stil wird von Millionen von Fans weltweit sofort wiedererkannt.

Rizzi als unerwarteter Sieger an der Spitze der Kunst-Charts
Wenn man sich die Mühe machen würde, eine großangelegte Umfrage zum Thema Kunst durchzuführen, könnte sich Rizzi als unerwarteter Sieger an der Spitze der Kunst-Charts wiederfinden. Und all das ohne die Unterstützung großer Museen oder elitärer Kunstmagazine, ohne rekordverdächtige Auktionsergebnisse bei den bekannten Auktionshäusern, und auch ohne dass er den Klüngel von Kunstexperten umgarnte, der die Kaufempfehlungen für Kunstspekulanten ausspricht.

Rizzi ist ein „self-made“ Künstler.
Er war schon erfolgreich, noch bevor seine Werke in der ersten Galerie hingen – als er sie noch selbst auf den Straßen Manhattans und in seinem eigenen Studio-Ladengeschäft verkaufte. Sein Charme und seine Freude daran, Fans und Sammler zu treffen, hatten ihm zu einem außergewöhnlichen Grad an unabhängigem Erfolg verholfen, und seine Bekanntheit wuchs fast ausschließlich durch Mund-zu-Mund-Propaganda.

„Hey, wer hat denn dieses Bild gemalt?
Die Menschen sahen eines seiner Bilder, verliebten sich darin, und wollten es haben. Einige entdeckten ihn mit dem Cover des erfolgreichen „Tom Tom Club“ Albums. Andere sahen seine Werke erstmals in einer Galerie oder im Hintergrund der „Seinfeld“ Show. Aber wo auch immer ein Werk von Rizzi hängt – es zieht sofort Aufmerksamkeit auf sich, findet sein Publikum, fast so, als wäre es ein laufendes Fernsehgerät mit einer faszinierenden Sendung. Rizzi ist ein von seinem Publikum geliebter Künstler, und er ist jederzeit bereit, diese Liebe zu erwidern.

Schöpfer von Druckgraphiken
Seine Sammler waren für Rizzi immer schon das wichtigste, weit wichtiger als die Mechanismen des Kunstmarkes oder die Institutionen der Kunstwelt. Daher ist er am bekanntesten als Schöpfer von Druckgraphiken geworden, wobei viele seiner Graphiken dadurch einzigartig sind, dass sie von ihm handbemalt wurden. Und doch hat er sich in den letzten Jahren vermehrt der Malerei gewidmet, und mit dem Bemalen von Leinwänden seinen unverwechselbaren Stil auf ein neues Terrain übertragen.

Fröhlicher Maximalismus und seine ausgeprägte Liebe zum Detail
Rizzi hätte sich damit begnügen können, bei den Dingen zu bleiben, die ihn weltberühmt gemacht haben: vor allem die großen, ausgefeilten 3D-Drucke und die vor Details nur so wimmelnden anthropomorphen Stadtszenen. Sein fröhlicher Maximalismus und seine ausgeprägte Liebe zum Detail und zu ausgefeilten Miniaturen haben eine wahre Kunst-Marke geschaffen, einen Stil, so unverwechselbar wie keinen zweiten auf der Welt. Aber seine Arbeitsamkeit und der ihm immanente Fleiß haben ihn stets dazu gedrängt, sich weiterzuentwickeln und neue Ausdrucksformen zu entdecken. Er erfand den 3D-Druck.

Interaktive Magnetbilder
Er schuf interaktive Magnetbilder, deren Komponenten von ihren Besitzern (oder deren Kindern) selbst angeordnet werden können. Er hat sogar das Konzept des Magnetbildes zu einem unterhaltsamen und vergnüglichen Gesellschaftsspiel weiterentwickelt. Er hat zahlreiche reizvolle Objekte entworfen, von Kinderspielzeug bis hin zu hochwertigem Rosenthal Porzellan. Sein Motiv war dabei nicht das Streben nach Geld (obwohl er sicherlich zu den auch wirtschaftlich erfolgreichen Künstlern gezählt werden darf) oder konventionellem Ruhm (obwohl er rund um die Welt beliebt ist und geliebt wird); der wahre Antrieb, der hinter seinem Werk steckt, ist Rizzis Wunsch, sich selbst – und damit zugleich die ganze Welt – zu erheitern und zu unterhalten. Immer wieder für Abwechslung zu sorgen, das ist in seinem eigenen Falle keine einfache Übung, und das liegt an seiner schon fast obsessiven Arbeitsamkeit. Daher ist sein Werk in den letzten Jahren deutlich gewachsen – stilistisch wie thematisch.

Mehrdimensionaler, subtiler und komplexer
Rizzis Gemälde der letzten Zeit verbinden seinen besonderen Zeichenstil, ein Zwischending aus Picasso und Hanna-Barbera [ein berühmtes amerikanisches Trickfilmstudio, das Werke wie „Tom und Jerry“ oder „Familie Feuerstein“ geschaffen hat; Anm. des Übersetzers], mit einer zunehmend chromatischen Palette sowie komplexen graphischen Strukturen, die zugleich an den Kubismus wie an die ausgefeiltesten indianischen Friese erinnern. Rizzi-Fans waren mit ihm zufrieden, wie er vor fünf oder zehn Jahren war, aber sein eigenes Auge hat ihn dazu getrieben, sich unaufhörlich weiterzuentwickeln. So hat er Werke geschaffen, die zwar all die Freude und Verspieltheit ausdrücken, die von ihm erwartet wird, die zugleich aber mehrdimensionaler, subtiler und komplexer geworden sind.

Ein wahrhaft unabhängiger Künstler, ein „Post-Pop Artist“
Es mag an seiner persönlichen Direktheit und völligen Un-Prätentiosität liegen, dass Rizzi oft für einen primitiven oder Außenseiter-Künstler gehalten wird. Aber primitiv ist er wahrlich nicht. Und auch die Bezeichnung Außenseiter – ein Wort, das häufig für Exzentriker am Rande der Gesellschaft verwendet wird – trifft auf ihn nicht zu; er ist ein wahrhaft unabhängiger Künstler, ein „Post-Pop Artist“, dessen Werk in dem von Malern wie Keith Haring, A. R. Penck und Kenny Scharf anklingt. Dass er nicht noch mehr zelebriert wird, hat meiner Meinung nach mit seiner Konzentration auf die Serigraphie zu tun. Während die erste Generation von Pop Art Künstlern anfänglich viele populistische Aussagen im Bezug auf Druckserien, Massenproduktion und die Nachahmung der Medien zum Erreichen eines größeren Publikums getroffen hat, wurde sie schließlich doch von den herrschenden Gesetzen des Kunstmarktes in die Schranken gewiesen. Doch Rizzi ist kein Poster-Künstler, und unter den Schöpfern von multiplen Editionen hat er eine einzigartige und gewichtige Position inne. Seine großen Drucke sind Ausdruck einer ungewöhnlichen Arbeitsintensität und betören das Auge mit überbordenden Visionen einer unbändigen, fröhlichen Ausgelassenheit. Rizzi zeigt uns ein Universum wie aus dem Tollhaus, auf halbem Wege zwischen William Blake und Daffy Duck, einen tobenden, überquellenden Planeten, auf dem die Ausschweifungen und das „Zu Viel“ der modernen Welt mit einem Auge von unerschütterlichem Wohlwollen und warmherzigem Humor versöhnt werden.

© englisches Original: Glenn O’Brien, New York; Vorwort zum Buch „James Rizzi“, Stuttgart, 2006

© Übersetzung: Alexander Lieventhal, Art28, Stuttgart

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