25.09.2024

Sponsoring der Kreissparkasse Limburg

Im „Großen Wald“ der Gemeinde Brechen

: Bürgermeister Frank Groos, Sandra Hessel (KSK Limburg), Landrat Michael Köberle, Forstamtsleiter Jörg Ahner, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Limburg Patrick Ehlen Foto: Peter Ehrlich

Sponsoring der Kreissparkasse Limburg im „Großen Wald“ der Gemeinde Brechen
Oberbrechen, Abteilung 212A2, im „Seifen“. Dass es um den Wald seit geraumer Zeit sehr schlecht steht, bleibt dem aufmerksamen Waldbesucher nicht verborgen. Der verheerende Orkan im Frühjahr 2018, gefolgt von mehreren extremen Trockenjahren mit Borkenkäfermassenvermehrungen haben im Taunus zum Absterben nahezu aller Fichtenbestände geführt.

Waldabteilung 212A2, im Volksmund auch „Seifen“ genannt
So auch in der Waldabteilung 212A2, im Volksmund auch „Seifen“ genannt, auf der als Folge der oben beschriebenen Umstände eine Freifläche von insgesamt 3,9 ha entstanden ist.
Aus der Wahrnehmung vieler Bürger und örtlichen Unternehmen entsteht häufig der Wunsch, dem Wald durch eigene Unterstützung helfen zu können. So unterstützt die Kreissparkasse Limburg durch Sponsoring seit einigen Jahren den Wiederaufbau des Waldes im Großraum rund um Limburg. Natürlich hat die Kreissparkasse als Sponsor ein starkes Interesse in zukunftsfähige Projekte zu investieren. Hieraus entstand der auch der Wunsch, eine standortgerechte Laubholzkultur zu fördern.

Bürgermeister Frank Groos, Landrat Michael Köberle, Forstamtsleiter Jörg Ahner, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Limburg Patrick Ehlen und Sandra Hessel (KSK Limburg) Foto: Peter Ehrlich

6480 Traubeneichen und 1120 Hainbuchen gepflanzt
Im Bereich der damals geplanten Laubholzkultur herrscht ein gut mit Wasser und Nährstoffen versorgter Standort vor. Die natürliche Waldgesellschaften sind hier, vor allem im Hinblick auf zu erwartende Klimaextreme, durch Eichen geprägt. So wurden im Rahmen der Pflanzaktion 6480 Traubeneichen und 1120 Hainbuchen gepflanzt. Die Pflanzung erfolgte in einem bereits vorbereiteten Wildschutzgatter, das die Jungpflanzen vor den hungrigen Mäulern des Wildes schützen soll. Der Ort für diese Pflanzung ist nicht umsonst in der Nähe des viel frequentierten Roten Weges gewählt worden, denn so besteht die Möglichkeit, das gelungene Ergebnis des Sponsorings in das Bewusstsein der Waldbesucher zu lenken.

Am Rand der Fläche besteht ein besonders großer und alter Dachsbau
Die betreffende Waldfläche wurde im vergangenen Winter durch die Forstwirte Stefan Hampel und Martin Eder für die Pflanzung vorbereitet. Sie war im Vorfeld maschinell gemulcht und, wie oben beschrieben, mit einem Drahtzaun gegen das Wild gesichert worden. Es galt dabei zu beachten, den am Rand der Fläche gelegenen besonders großen und alten Dachsbau nicht durch die Neukultur zu beeinträchtigen. Er wurde also bereits beim Gatterbau und den Vorbereitungsmaßnahmen ausgespart.

Bürgermeister Frank Groos, Forstamtsleiter Jörg Ahner, Landrat Michael Köberle, Sandra Hessel (KSK Limburg), Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Limburg Patrick Ehlen Foto: Peter Ehrlich

Wildgatter schützt in den nächsten Jahren
Anschließend konnten die jungen Bäume durch die Mitarbeiter einer Forstbaumschule fachgerecht gepflanzt werden. Der Abstand der einzelnen Pflanzen beträgt innerhalb der Pflanzreihen 0,5 Meter. Der Abstand der Pflanzreihen zueinander misst hingegen 2,5 Meter. Das Wildgatter schützt in den nächsten Jahren nicht nur die gepflanzten Bäumchen gegen Schäden durch Reh- und Rotwild. Durch das Gatter wird auch gewährleistet, dass die künftig aufkommende Naturverjüngung, also natürlich angesamte Bäume aller Baumarten, ebenfalls geschützt im Zaun aufwachsen können. Eine möglichst hohe Biodiversität ist die Folge. Ziel soll also ein Laubmischwald mit möglichst vielen Baumarten sein, der den wahrscheinlich schwierigen klimatischen Bedingungen der Zukunft trotzen wird.

Weitere Pflege in Form von Freischneidearbeiten oder der Mischwuchsregulierung
In den kommenden Jahren benötigt die neu entstandene Waldfläche weitere Pflege in Form von Freischneidearbeiten oder der Mischwuchsregulierung, mit deren Hilfe die anteilige Zusammensetzung der Baumarten gesteuert wird. Für die spätere Holzqualität des Waldbestandes wird im Zuge der sogenannten Läuterung die Konkurrenzsituation der Bäume untereinander gesteuert werden. Es bedarf also noch vieler Arbeitsschritte des Forstbetriebes, bis die Waldfläche ihre künftige Funktion als Ort der Erholung, des Umweltschutzes oder gar der Holzerzeugung wieder wahrnehmen kann.

Quelle: FOTO-EHRLICH.de · BrachinaImagePress.de - Peter Ehrlich

FOTO-EHRLICH.de · BrachinaImagePress.de
Peter Ehrlich

Friedrichstr. 4, 65611 Niederbrechen
Telefon: 06438 / 83 67 53

Informationen

Foto-Ehrlich ist Ihr persönlicher Service vor Ort in Niederbrechen. Ansprechpartner: Peter Ehrlich

In meinem Foto-Studio biete ich Ihnen unter anderem die folgenden Leistungen ...

• Studio-Fotografie [ Business | Portrait | Produkt ]
• (Biometrische) Pass- und Bewerbungsbilder [ Visabilder | Bewerbungsbilder ]
• Hochzeitsfotografie [ Save-the-Date | Hochzeitsreportagen ]
• Familien-Fotos [ Kinder | Paare | Babybauch | Baby | Taufe | Einschulung | Kommunion | Konfirmation ]
• Tiere vor der Kamera [ Studio | Outdoor ]
• Aufnahmen aus der Luft #BrachinaFLYMoments
• FirmenService
• Vereine, Gruppen & Jahrgänge [ Portrait | Gruppenfotos ]
• FotoFachLabor-Service, FotoFunArtikel
• Fotobücher, Fotogeschenkartikel
• Reproduktionen
• Film-, Foto-, Audio-Digitalisierungen
• UPS-AccessPoint®
• Kopieren, Drucken, Faxen, Scannen bis DIN A3
• u.v.a.m.
• Sehen Sie auch: www.BrachinaImagePress.de – der Blog für Brechen und Umgebung

FOTO-EHRLICH.de in Niederbrechen, mit langjähriger Erfahrung und dem Service, der von Herzen kommt !

Öffnungszeiten

Unsere Öffnungszeiten:
Montag - Samstag:
09.00 - 12.00 Uhr
Montag - Freitag:
14.00 - 17.30 Uhr
-sowie nach Vereinbarung-
Branche: Fotograf / Fotografin / Fotostudio

Teilen


TOP Nachrichten

TOP Firmen für Sie

Veranstaltung

Theater "Die amerikanische Päpstin"
Stadthalle Weilburg | Mi, 9.10.2024 20:00 Uhr

2042 ist von der Strenge der katholischen Kirche nicht mehr viel übrig geblieben: Die Beichte wurde abgeschafft und der gekreuzigte Christus musste einem Rocker mit Dornenkranz weichen.

Die erste Frau im höchsten Amt der katholischen Kirche
Der Papst regiert nicht mehr auf Lebenszeit, sondern wird auf vier Jahre von allen Gläubigen gewählt. Die erste Frau im höchsten Amt der katholischen Kirche stammt aus den Slums von Los Angeles.

Die Gläubigen schwinden
Über die Jahre hinweg haben sich die Päpste in Sachen Demut und Bescheidenheit ständig den Rang abgelaufen, den frommen Christen immer mehr Freiheiten eingeräumt. Trotzdem schwinden die Gläubigen.
Unterbrochen von Werbesendungen zieht die Päpstin Bilanz, entwirft ein neues Bild der Religion und kommt zu dem Schluss, dass die Menschen ihre Freiheit nicht annehmen können, nicht annehmen wollen.

Ihre Lösung aus der Krise:
Die Kirche muss zu alten Werten zurückfinden, abgeschaffte Rituale wieder eingeführt werden.
Karten an der Abendkasse oder unter www.theater-weilburg.de

Bildergalerie

…in Sachen Kunst unterwegs zu „Heinz Mack - Grafische Arbeiten“
22.09.2024 | 55 Fotos