1. Kappensitzung bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen mit nachhaltigem V.I.P.-Flair in nautischem Style Oberbrechen. Sie haben ALLES gegeben für die Zuschauer/innen, die da waren. Auch in diesem Jahr hatte sich die seltsame Tradition gehalten, dass die erste Kappensitzung nicht ganz ausverkauft war - ganz im Gegensatz zur zweiten... Doch das tat der Stimmung in keinster Weise einen Abbruch. Die zwei \\\\\\\\\\\\\\\"Schwer-\\\\\\\\\\\\\\\"Matrosen Oliver \\\\\\\\\\\\\\\"Ollf\\\\\\\\\\\\\\\" Fachinger und Kai \\\\\\\\\\\\\\\"Kaius\\\\\\\\\\\\\\\" Bender ließen in ihrer unnachahmlichen Art den Saal sehr schnell in Stimmung kommen, nachdem Manuel Otto die offizielle Begrüßung vorgenommen hatte. Es folgte der Einzug des Musikzuges, der klangewaltig die Bühne vorwärmte für das Programm des Abends. \\\\\\\\\\\\\\\"Rosamunde aus der Hinnergass\\\\\\\\\\\\\\\" (Viviane Schmidt), die extra für diesen Auftritt aus dem badischen Land angereist war, gab den ersten Vortrag des Abends, bevor die Garde Münster mit klassischem Gardetanz erfreute. Der Direktimport aus Weyer, Bettina Schröder alias \\\\\\\\\\\\\\\"Klara\\\\\\\\\\\\\\\" informierte über das liebliche Zusammenleben mit ihrem \\\\\\\\\\\\\\\"Karl\\\\\\\\\\\\\\\". Die Beatbreakers ließen es geheimnisvoll werden im Saal und tanzten zu Geheimagenten-Klängen. Die \\\\\\\\\\\\\\\"Hoase Bloaser\\\\\\\\\\\\\\\" machten deutlich, dass auch Grablichter im Fasching zu finden sein können, wenn sie in einer Illuminations-Showdarbietung eingebaut sind. Die Gruppe \\\\\\\\\\\\\\\"BoN\\\\\\\\\\\\\\\" (Band Ohne Namen) brachte Seemansklänge zu Gehör, die dann in der Schunkelrunde von Klaus am Keyboard endete. Das 10 jährige Bühnenjubiläum von \\\\\\\\\\\\\\\"Sweet Punch\\\\\\\\\\\\\\\" erfreute mit einem zauberhaften Tanz mit Special Effects. Neu in dieser Kombination auf der Oberbrecher Faschingsbühne der Feuerwehr waren Carina Roth und Manuel Otto, die einen Blick hinter die Kulissen der anstrengenden Vorstandsarbeit der Feuerwehr blicken ließen. Das Männerballett \\\\\\\\\\\\\\\"Gulaschtopp\\\\\\\\\\\\\\\", welches erst vor wenigen Jahren sein Debüt auf dieser Bühne gab, überzeugte mit sportlichen Hochleistungen bei gleichzeitiger großer Freude auf der Bühne, bevor Sweet Punch und BoN zum zweiten Mal auftraten und zum großen Finale überleiteten. Eine gelungene Kappensitzung, bei der das Publikum reichlich mit eingebunden wurde, denn die Tische hatten verschiedene Bezeichnungen \\\\\\\\\\\\\\\"Reeperbahn\\\\\\\\\\\\\\\", \\\\\\\\\\\\\\\"Helgoland\\\\\\\\\\\\\\\" o.ä. und jedesmal, wenn in einem Bühnenvortrag oder einer Ansage der Tisch genannt wurde, mußte dies mit einem \\\\\\\\\\\\\\\"HELAU\\\\\\\\\\\\\\\" quittiert werden - die Reeperbahn war mit Bürgermeister Frank Groos sicherlich der aktiveste Tisch des Abends, während die anderen aber auch nicht zu kurz kamen. Freuen Sie sich, wenn Sie Karten haben für die zweite Kappensitzung - es wird in jedem Fall lustig. \\\\\\\\\\\\\\\"Oberbrechen Helau\\\\\\\\\\\\\\\" (Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de)
Käthe Kollwitz (Frankfurt) und die Ausstellung "Wälder" (Bad Homburg)
Städel Museum, Frankfurt | Sa, 25.5.2024 7:45 Uhr bis 17:45 Uhr
Sie gehört zu den berühmtesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts: Käthe Kollwitz (1867–1945). Diese Exkursion der Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg nimmt Sie mit ins Frankfurter Städel – Museum, welches Käthe Kollwitz eine umfassende Ausstellung widmet, die sie in ihrer Vielfalt und Modernität vorstellt.
Das Städel – Museum besitzt eine umfangreiche Sammlung ihrer Werke
Kühn wählte sie Druckgrafik und Zeichnung als ihre wesentlichen Medien und fand darin zu einer eigenständigen Bildsprache von großer Unmittelbarkeit. Aus neuer Perspektive verhandelte sie in ihrer Kunst existenziell menschliche Fragen und wurde darum in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg für viele Haltungen und Themen politisch vereinnahmt. Das Städel – Museum besitzt eine umfangreiche Sammlung ihrer Werke, die nahezu alle Grafiken und viele ihrer Zeichnungen vereint.
Mehr als 110 eindrucksvolle Arbeiten
Die Ausstellung präsentiert aus diesem bemerkenswerten Bestand sowie aus weiteren führenden Museen und Kollwitz-Sammlungen mehr als 110 eindrucksvolle Arbeiten auf Papier, sowie Plastiken und frühe Gemälde der Künstlerin. Überraschende, unkonventionelle Werke wie „Selbstbildnis mit aufgestütztem Kopf“ (1889/91), für Kollwitz ungewöhnlich malerische Werke wie „Weiblicher Rückenakt“ (1903) und „Pariser Kellerlokal“ (1904) sowie ausgewählte Skulpturen wie „Turm der Mütter“ (1937/38) werden mit weiteren herausragenden Leihgaben zusammengeführt.
Entscheidung für das Medium Grafik
Die Ausstellung im Städel – Museum macht Kollwitz’ Schaffen in seiner Vielfalt und eindrücklichen Qualität anhand verschiedener Kapitel erfahrbar. Im Mittelpunkt steht ihre Entscheidung für das Medium Grafik und für ungewohnte, ebenso existenzielle wie aktuelle Themen. Anhand einzelner Werkgruppen wird ihre einprägsame Bildsprache untersucht, ihre dramaturgisch zugespitzten Kompositionen und die in ausdrucksstarken Choreografien gruppierten Körper. Es wird um Kollwitz’ Experimente in Farbe und Form gehen, um den prozessualen Charakter ihres Werkes, aber auch um das Spannungsverhältnis von Politik und Ästhetik.
Überblick über die deutsch-deutschen Lesarten der Künstlerin nach 1945
Nicht zuletzt gibt die Ausstellung einen Überblick über die deutsch-deutschen Lesarten der Künstlerin nach 1945, eine ganz besondere Rezeptionsgeschichte, die in Einzelfällen bis heute nachwirkt.
Auf der Rückfahrt werden wir noch die Ausstellung „Wälder“ im Sinclair Haus in Bad Homburg besuchen. Diese vom Deutschen Romantik Museum, dem Senckenberg Naturmuseum und dem Museum Sinclair Haus in Kooperation entwickelte Ausstellung spannt mit Exponaten aus den Künsten, der Kultur- und Forstgeschichte sowie den Naturwissenschaften das Projekt den Bogen von der Epoche der Romantik über die Gegenwart bis in die Zukunft. Indem die Romantik die Schönheit des Waldes in den Mittelpunkt rückt und den Zugang zur lebendigen Welt über das Gefühl und die Sinnlichkeit sucht, entwirft sie Mensch-Natur-Verhältnisse neu. Dieses romantische Denken in Zusammenhängen und Wechselwirkungen wurde wegweisend auch für heutige Diskussionen über das Verhältnis des Menschen zur Natur.
Abfahrt des Busses in Weilburg, Busbahnhof 7:45 Uhr bzw. Limburg Busbahnhof, Graupfortstraße 8:15 Uhr.
Rückkehr in Limburg 17:15 Uhr, Weilburg gegen 17:45 Uhr.
Der Preis schließt ein: Fahrt in einem modernen Komfortbus, Einführungsvortrag, Führungen, Eintritte.
Anmeldung bei der Hauptstelle Weilburg, Telefon 06471 2125, Fax 06471 39156 oder E-Mail: