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11.04.2018

Kriminaldirektor Frank Göbel informiert über die Kriminalstatistik

Gute Polizeiarbeit macht Hessen sicherer

von links:Vorsitzende Christine Zips, KD Frank Göbel und Vorstandsmitglieder des Vereins

„Gute Polizeiarbeit macht Hessen sicherer“

Kriminaldirektor Frank Göbel erläuterte bei Pro Polizei Weilburg e.V. die aktuellen Zahlen der Kriminalstatistik

Deutlich weniger Straftaten in Hessen – Aufklärungsquote auf Rekordhoch – Wohnungseinbruchdiebstahl und Straßenkriminalität weiter rückläufig

 

Die Vorsitzende des Vereins Pro Polizei Weilburg e.V., Christine Zips, begrüßte bei einer Veranstaltung  für interessierte Bürgerinnen und Bürger Kriminaldirektor Frank Göbel  zum Thema „Gute Polizeiarbeit macht Hessen sicherer“. Dabei ging Frank Göbel auch auf die aktuellen Zahlen der hessischen Kriminalitätsstatistik aber auch auf die Zahlen im ehemaligen Oberlahnkreis und der Stadt Weilburg ein: „Es ist ein großer Erfolg der hessischen Polizei, dass es die Kriminalitätsbelastung im Jahr 2017 auf den niedrigsten Stand seit fast 40 Jahren gefallen ist.“ Genau 375.632 Straftaten wurden im letzten Jahr landesweit erfasst, das entspricht einem Rückgang von fast neun Prozent (2016: 412.104). Zugleich wurde die höchste Aufklärungsquote (AQ) seit Bestehen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Jahr 1971 gemessen. 62,8 Prozent der Straftaten wurden letztes Jahr aufgeklärt. Das ist der höchste jemals gemessene Wert, seit Einführung der Kriminalstatistik im Jahr 1971. Vor zwanzig Jahren wurde noch weniger als die Hälfte der Fälle (1998: 47,4 Prozent) geklärt. Dank eines umfangreichen Maßnahmenpakets der Polizei ging insbesondere der Wohnungseinbruchdiebstahl im Jahresvergleich um mehr als 20 Prozent zurück.

Es wurden die richtigen Rahmenbedingungen wie mehr Polizei, bessere Ausstattung, intensive Prävention gesetzt worden, erläutert Frank Göbel.  So wurde der Personalbestand der Polizei in den vergangene vier Jahren um 11 Prozent aufgestockt. Neben einer stärkeren Bekämpfung der Internetkriminalität werde künftig auch das Programm „Schutzmann vor Ort“ ausgeweitet. Als Reaktion auf Extremismus und Terrorismus seien in Hessen die Präventionsmittel auf rund 6 Millionen Euro aufgestockt und die Polizei mit neuesten Waffen und einer verbesserten Schutzausrüstung ausgestattet worden. „Hessens Polizei ist erfolgreich und innovativ“ verweist  die Vorsitzende des Vereins, Christine Zips, auf die von Hessen ausgehenden Entwicklungen im Bereich der Schulterkameras (Body-Cam),  oder beim Einsatz von Polizeidrohnen. Die hessische Landesregierung investiere regelmäßig in bessere Ausrüstung und modernste Polizeitechnik.  Das ist für die Sicherheit unserer Bürger eine enorme Weiterentwicklung, so Christine Zips.

 

Quelle: privat

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Veranstaltung

Nimm dein Leben selbst in die Hand
„WIR-Café“ Schulgasse 7, Idstein | Do, 2.5.2024 14:30 Uhr

„Nimm dein Leben in die Hand, sonst werden es andere für dich tun.“ – Die Bedeutung rechtlicher Vorsorge. Zu diesem Thema lädt der Betreuungsverein des IFB e.V. und das Amt für Soziales, Jugend und Sport Idstein herzlich zum Vortrag „Rechtliche Vorsorge – frühzeitig an später denken“, am 02.05.2024 von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr zum „WIR-Café“ in das Haus der älteren Mitbürger in der Schulgasse 7, 65510 Idstein ein.

Die essenzielle Rolle der rechtlichen Vorsorge
Die Referenten Jan-Erik Wolfgram (Berufsbetreuer im Betreuungsverein) und Sonja Gierhan (Berufsbetreuerin im Betreuungsverein) beleuchten in diesem kostenlosen Vortrag die essenzielle Rolle der rechtlichen Vorsorge. Dabei werden die Themen Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht für Laien verständlich zugänglich gemacht.

Patientenverfügung
Die Patientenverfügung stellt sicher, dass medizinische Wünsche respektiert werden, wenn man nicht mehr in der Lage ist, diese selbst zu äußern. Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht es, eine Vertrauensperson zu bestimmen, die in finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten stellvertretend handeln kann.

Betreuungsverfügung
Eine Betreuungsverfügung gewährleistet, dass im Falle von Entscheidungsunfähigkeit ein Betreuer eigener Wahl eingesetzt wird.
„Schieben Sie das Thema „rechtliche Vorsorge“ nicht auf die lange Bank – machen Sie den ersten Schritt und nehmen Sie Ihr Leben auch im Ernstfall selbst in die Hand“, empfiehlt Jan-Erik Wolfgram. „Die rechtliche Vorsorge ermöglicht es uns, frühzeitig unsere persönlichen Angelegenheiten zu regeln und bevollmächtigten Personen unser Vertrauen auszusprechen und dafür zu sorgen, dass unsere Interessen gewahrt werden, wenn wir selbst nicht mehr dazu in der Lage sind.“

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Interessierte sind herzlich eingeladen an diesem Nachmittag teilzunehmen und nach dem Vortrag in regen Austausch zu treten.

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