22.04.2024

Engagement für Umweltschutz und Teamarbeit

Projektwoche der Auszubildenden der Taunus Sparkasse

Auf dem Foto von links: Marleen Haselhorst, Teamleiterin Aus- und Weiterbildung, Auszubildende der Taunus Sparkasse, Rafael Abele, Freiwilliges ökologisches Jahr Naturpark Taunus, Cristina Mussenbrock, Vorstandsmitglied der Taunus Sparkasse und Landrat Ulrich Krebs (Vorstandsvorsitzender des Naturpark Taunus) Foto: Naturpark Taunus

Vom 08.April 2024 bis zum 12.April 2024 fand für die Auszubildenden der Taunus Sparkasse ihre jährliche Projektwoche unter Federführung des Naturpark Taunus statt.

Lehrreiche Erfahrungen im Bereich Umweltschutz und Engagement
Unter Anleitung von Rafael Abele, dem Mitarbeiter im Freiwilligen Ökologischen Jahr beim Naturpark, stand der Umweltschutz im Mittelpunkt der Projektwoche. Die ausgearbeiteten Programmpunkte versprachen nicht nur lehrreiche Erfahrungen im Bereich Umweltschutz und Engagement, sondern auch jede Menge Spaß für die teilnehmenden Auszubildenden.

Sich aktiv mit Umweltthemen auseinandersetzen
Die Projektwoche bot einer Gruppe von Auszubildenden der Taunus Sparkasse die Gelegenheit, sich aktiv mit Umweltthemen auseinanderzusetzen und einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten. Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm erwartete sie, angefangen bei praktischen Aktivitäten bis hin zu informativen Exkursionen.

Highlights der Woche
Zu den Highlights der Woche gehörten der Bau von Bienenhotels, um die bedrohten Insekten zu unterstützen, sowie eine Müllsammelaktion, bei der die Auszubildenden dazu beitrugen, die Umwelt von Abfall zu befreien, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und diese Erfahrungen weiterzugeben. Zudem stand ein Besuch des Deponieparks in Neu-Anspach auf dem Programm, um einen Einblick in die Verwertung von Abfällen verschiedenster Art und Herkunft zu erhalten, wobei die Vermeidung auch wesentlicher Bestandteil des Vortrages war.

Unterstützung des Forstamts in Weilrod bei verschiedenen Projekten
Ein weiterer Höhepunkt der Woche war die Unterstützung des Forstamts in Weilrod bei verschiedenen Projekten rund um den Wald- und Naturschutz. Hier hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, aktiv mit anzupacken und einen direkten Beitrag zum Erhalt der heimischen Natur zu leisten.
Die Projektwoche wurde mit einem gemeinsamen Abschlussgrillen am Taunus-Informationszentrum abgerundet, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, ihre Erfahrungen auszutauschen und das Erlebte Revue passieren zu lassen.

Wichtige Themen in Sachen Umwelt
„Es ist toll, dass der Naturpark Taunus solche übergreifenden Projekte umsetzt, für wichtige Themen in Sachen Umwelt sensibilisiert und die Vernetzung untereinander anregt“, freute sich der Erste Vorstandsvorsitzende des Naturpark Taunus, Ulrich Krebs.
„Wir nehmen Nachhaltigkeit ernst. Unsere Auszubildenden haben aus Überzeugung richtig Spaß daran, vor Ort in unserer Region mit anzupacken. Danke an das Team des Naturpark Taunus, das diese Projektwoche möglich macht“, sagt Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse.

Quelle: Naturpark Taunus

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FÜHRUNG FÜR JEDERMANN/-FRAU DURCH DEN UNICA-BRUCH
Lahn-Marmor-Museum | So, 19.5.2024 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Info: Das 2016 eröffnete Lahn-Marmor-Museum bietet anschauliche Informationen zur Entstehung, dem Abbau, der Verarbeitung und der Verwendung dieses besonderen Rohstoffs.

Die Entstehung eines Stromatoporen-Riffs im Devonmeer ist nirgends in der Welt so klar zu sehen wie im Unica-Bruch in Villmar. In Villmar findet sich auf der rechten Lahnseite 380 Meter hinter dem Lahn-Marmor-Museum der Aufschluss „Unica-Bruch“, der mit einer glattgesägten und geschliffenen Wand einen weltweit einmaligen Einblick in ein mitteldevonisches Stromatoporenriff in Lebendstellung bietet. Zu erkennen sind neben den Stromatoporen und Korallen auch Seelilien, Kopffüßler, Schnecken sowie Brachiopoden, deren Wachstum durch den hohen Kalkgehalt des Devonmeeres begünstigt wurde. Der Aufschluß im Villmarer Unica-Bruch – eine in zwei Terrassen gegliederte, etwa 6 Meter hohe, 15 Meter breite, gesägte Wand – gilt als ein sehr seltenes, vielleicht in der ganzen Welt sogar einmaliges Zeugnis der Entwicklung eines Stromatoporen-Riffs. Vor diesem Hintergrund wurde der Villmarer Aufschluss 2005 mit den Prädikaten "Nationales Geotop" und "Planet Erde - Welt der Geowissenschaften" ausgezeichnet. Damit zählt der Aufschluss zu den bedeutenden 77 Geotopen in Deutschland, hiervon befinden sich vier in Hessen.

Ulrich Belz vom Lahn-Marmor-Museum erklärt im Nationalen Geotop „Unica-Bruch“ die Entstehung eines mitteldevonischen Stromatoporenriffs. 

Anmeldung: nicht erforderlich

Kosten: pro Person 3,00 Euro, Kinder unter 7 Jahre kostenfrei

Kontakt: Lahn-Marmor-Museum, Mail: ,
Tel. 06482 6075588 (nur während der Öffnungszeiten),
www.lahn-marmor-museum.de

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