Ein literarisch-musikalisches Programm mit Roman Knižka und dem Bläserquintett OPUS 45

Die Lesung beleuchtet das spannungsreiche Leben in Deutschland unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg – zwischen Trümmern und Neubeginn. In Texten, Reportagen und Zeitzeugnissen geht es um die Konfrontation mit den NS-Verbrechen, das Schicksal der KZ-Überlebenden, die Situation von Vertriebenen und Heimkehrern sowie politische Umbrüche wie die Potsdamer Konferenz, die Nürnberger Prozesse und die Berlin-Blockade.

Auch die kulturelle Verarbeitung dieser Zeit steht im Mittelpunkt: Mit Literatur von Wolfgang Borchert, Bertolt Brecht und Nelly Sachs wird gezeigt, wie Schriftsteller:innen das Leben nach 1945 reflektierten – zwischen Sprachlosigkeit und Neuanfang.

Ein besonderer Fokus liegt auf den lokalen Ereignissen rund um das Kriegsende 1945.
Eine eindrucksvolle Erinnerung an eine Zeit, in der aus der Katastrophe langsam Hoffnung wuchs.


Die Veranstaltung ist kostenlos - Einlass ab 18.30 Uhr.


Die Veranstaltung wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) gefördert. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMBFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.