Kreppelkaffee bei Oberbrecher Feuerwehr – Programm begeisterte Publikum

04.02.2023
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Reporter Peter Ehrlich
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Kreppelkaffee bei Oberbrecher Feuerwehr – Programm begeisterte Publikum
Oberbrechen. Nach drei Jahren Abstinenz war es endlich wieder soweit und in Oberbrechen lud die Freiwillige Feuerwehr zum Kreppelkaffee ein.
Die Idee, einen früheren Start zu wählen, kam bei den Gästen außerordentlich gut an – so konnten auch viele erfahrenere Faschingsbegeisterte den Darbietungen ihre Begeisterung zollen. Liebe- und geschmackvoll war der Saal im Aloha-He-Hawai-Feeling dekoriert und die kostümierten Gäste ließen förmlich spüren, wie sehr der Fasching ihnen gefehlt hat. Für Gäste im Saal waren Kaffeegedecke mit dem leckeren Faschingsgebäck ausgebracht, später gab es noch Herzhafteres, so dass alle rundrum versorgt waren. Andreas Lindemaier begrüßte die Gäste, stellte die Moderatoren Oliver Fachinger und Kai Bender vor, die gewohnt charmant, humorvoll und begeisternd durch den Abend führten. Auch der Musikzug war kostümiert und so gab es einen Augen- und Ohrenschmaus. Faschingsurgestein Wehrführer Markus Reh und sein Sohn machten den Anfang der Programmpunkte als „doof Nuss“ und die kleine „doof Nuss“, bevor die achtköpfige Tanzgruppe aus Münster mit dem Gardetanz endgültig Faschingsstimmung verbreitete.

Unter „Hawai wir kommen“ präsentierte die Gruppe BoN das Reisefieber unter dem wir alle in den letzten Jahren so gelitten haben. Die schauspielerisch erprobten Fluggäste und das begleitende Personal gaben alles. In der Pandemielage war auch die Liebe gefragt und so konnte die Oberbrecher Ausgabe von Herzblatt von und mit den „Hosebloaser“ die nächste Bühnengeneration präsentieren, bevor die „wahre Geschichte von Schneewittchen“, dargeboten durch die „Beatbreakers“ den ersten Showtanz des Abends auf die Bühne. Jürgen Pötz und Andreas Lindemaier, als „Funky Marries“ in Funkenmariechenkostüm brachten in ihrer ihnen eigenen liebevollen und charmanten Art und Weise Alltagsgeschichten dar, in denen sich so manche/r schmunzelnd wiedererkennen konnte. Bei der Bierlaterne gab es zum ersten Mal kein Halten mehr im Saal. Die Gruppe Sweet Punch gehört zum karnevalistischen Inventar des Oberbrecher Faschings und präsentierten ihren neuen anspruchsvollen Tanz „Das Orakel“ mit zahlreichen Effekteinlagen.

Manuel Otto und Carina Roth spiegelten in ihrer „Kölsch vom Fass“-Runde in der ihnen eigenen Art so das ein oder andere aus dem Leben . Der Beitrag der Oberbrecher Lokalmatadore „Gulaschtopp“ hatte „Super Mario“ als Thema und wollten die Prinzessin. Drei Jahre lang fieberten BoN ihrem Auftritt entgegen – nach Wunschkonzert-Wunscherfüllungen mit beliebten Songs aus dem Kölner Karneval war mit „Oberbrechen Oberbrechen, mein Dorf ich liebe Dich“ der Oberbrecher Faschingslokalkolorit perfekt und der Saal stimmte mit ein. Ein herzliches Dankeschön an alle, die über viele Monate oder auch spontan dazu beigetragen haben, dass ein großes Stück Normalität wieder in das Leben des zweitgrößten Ortsteils der Gemeinde Brechen zurückgekehrt ist. Eine zweite Auflage gibt es als Kappensitzung am Samstag, 18.2.2023 ab 19.11 Uhr, bevor die Kinderfastnacht am Rosenmontag um 14.11 Uhr bei freiem Eintritt die kleinsten Faschingstalente in die Bütt und auf die Bühne holt. Mehr Informationen zur Arbeit und den Angeboten der Oberbrecher Wehr unter www.Feuerwehr-Oberbrechen.de.

© Peter Ehrlich / FOTO-EHRLICH.de

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Amthof-Galerie Bad Camberg | So, 2.6.2024 bis So, 30.6.2024 23:59 Uhr

Von floraler Essenz und Muschelpaaren

Ausstellung in der Amthof-Galerie in Bad Camberg zeigt Bilder und Skulpturen der Künstlerinnen Petra Broo und Anke Stein.
Diez/ Limburg/ Bad Camberg/ Frankfurt. - Bilder und Skulpturen mit ungewöhnlichen Namen wie „Florale Essenz“ oder „Muschelpaar“ sind ab dem 02. Juni (Vernissage) bis zum 30. Juni jeweils sonntags von 11.00 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Amthof-Galerie (Am Amthof 13/ Bad Camberg) zu sehen.

Besucherinnen und Besucher können sich daran erfreuen, ein paar Blumen nicht gepflückt zu haben und deren Farbregen stattdessen auf der Leinwand bestaunen oder sich mit einem Blick „Empor“ - so der Name eines weiteren Werkes – einen neuen Raum erschließen.

Die Gemälde von Petra Broo, die in Frankfurt und Siegen Bildende Kunst studiert hat, erzählen von Verbundenheit – zu sich selbst, mit anderen Menschen, mit der natürlichen Umgebung. Ihre floral-organischen Motive wie auch die Porträts inszeniert die Malerin figurativ mit Elementen der Abstraktion. Experimentell kombiniert sie hierfür unterschiedliche Malweisen und Techniken: Durchscheinende Bildpartien begegnen einem deckenden und mehrschichtigen Farbauftrag. Die Farbkonzepte reichen von eher zurückhaltend monochrom bis laut und sehr bunt. Auch nutzt Broo häufig Ausschnitte aus Tageszeitungen, so dass Malerei und Collage verschmelzen.

Anke Stein ist ausgebildete Steinmetzin sowie Bildhauerin und besuchte die Kunstakademie in Essen und Trier. Ihre Skulpturen aus Stein spiegeln die Vielfalt und Stärke menschlicher Beziehungen wider. Entfaltung und Entwicklung zeigen sich in der bewegten Formensprache, die in spannendem Kontrast zur massiven Materialität ihrer Werke steht. Leicht und bewegt erscheinen ihre Figuren aus Granit, Kalkstein und Marmor.

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