Auszeichnung von Franz-Josef Sehr mit Bundesverdienstkreuz - Bilder: Bernd

16.07.2015
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Werner Koch, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, hat am heutigen Abend, 16.07.2015, im Rathaus in Beselich-Obertiefenbach im Auftrag des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Joachim Gauck den Ehrenvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Franz-Josef Sehr mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet …

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, umgangssprachlich auch Bundesverdienstkreuz genannt, ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung der Bundesrepublik Deutschland. Er wird für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen.

Staatssekretär Koch würdigte in einer umfangreichen und ausgiebigen Laudatio die Verdienste von Franz-Josef Sehr. Neben seinen zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten und Verdienste rund um das Feuerwehrwesen in seiner Heimatgemeinde Beselich-Obertiefenbach, für den Landkreis Limburg-Weilburg, auf der Ebene des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg über den Nassauischen Feuerwehrverband bis hin zum Landesfeuerwehrverband Hessen, engagierte sich der Geehrte auch in vielen anderen Bereichen. Auch diese wurden lückenlos aufgezählt.

Ein Job, der fast rund um die Uhr viel Engagement abfordert. Aber auch die überaus menschliche und zuvorkommende Art von Franz-Josef Sehr wurde gewürdigt. Alle Redner stellten die verschiedenen Verdienste des Geehrten heraus und zeigten sich von den Leistungen beeindruckt. Kurz: Franz-Josef Sehr ist „Mr. Ehrenamt“!

Zahlreiche Mitstreiter, Wegbegleiter sowie Gäste aus den Vereinen, den Verbänden, der Politik und der Pfarrgemeinde wohnten der Ehrung bei und gratulierten anschließend.

Mehr auf: www.kreisfeuerwehrverband.net

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Mittagstisch (17.05.2024)

Veranstaltung

FÜHRUNG FÜR JEDERMANN/-FRAU DURCH DAS LAHN-MARMOR-MUSEUM
Lahn-Marmor-Museum | So, 19.5.2024 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Info: Das 2016 eröffnete Lahn-Marmor-Museum bietet anschauliche Informationen zur Entstehung, dem Abbau, der Verarbeitung und der Verwendung dieses besonderen Rohstoffs. Die Dauerausstellung im Museumsgebäude gliedert sich in drei Bereiche:

Geowissenschaften/Geologie

Anhand von Gesteinsproben, gesägten Platten, Fossilien und geologischen Filmen ist ein Vergleich des „Gestern“ mit dem „Heute“ möglich und verdeutlicht die faszinierenden, geowissenschaftlichen Facetten des Lahnmarmors. Die Erdgeschichte vor 380 Mio. Jahren "Als Hessen am Äquator lag" wird dargestellt

Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Hier kommen Technikfans auf ihre Kosten kommen, denn für den Abbau, die Verarbeitung und den Transport kommen zahlreiche Aspekte der Bewältigung schwerster körperlicher Arbeiten zur Sprache. Welche Gewinnungs- und Verarbeitungstechnologien waren in welcher Zeit üblich bzw. notwendig, welche Transportmittel standen zur Verfügung? Eine Besonderheit ist das Modell eines Steinbruches, das von einem Vereinsmitglied hergestellt wurde und anschaulich alle Geräte und Arbeitsschritte in übersichtlicher Tischgröße zusammenfasst. Die drei Aspekte Abbau, Verarbeitung und Transport werden eindrucksvoll mit Werkzeugen, historischen Fotos und Quellen erläutert werden, so dass die harte Arbeit der Steinbrecher, der Marmorierer und Steinmetze anschaulich vermittelt wird. In einer speziellen Dauerausstellung wird auch über den heutigen Kalksteinabbau in der Lahnregion informiert. Dieser Abbau erfolgt schon seit über 150 Jahren durch die „Schaefer Kalk GmbH & Co. KG“ in Hahnstätten. Anhand von anschaulichen Beispielen wird ebenso die heutige Nutzung erklärt.

Kunstgeschichte und Architektur

Ein Werkstein wird erst zu einem solchen, indem er in Gebäuden und Objekten Verwendung findet. Somit ist der architektonisch-kunstgeschichtliche Teil der Ausstellung ein zentraler Punkt. Hier wird anhand von Bilddokumenten und Texten die weltweite Verbreitung des Lahnmarmors demonstriert. Kleinere kunsthandwerkliche Objekte (Vasen, Schalen, Schreibtischgarnituren) zeigen dem Besucher die gesamte Bandbreite der Verwendung.

Ulrich Belz führt die Besucher durch das Lahn-Marmor-Museum.

Anmeldung: nicht erforderlich

Kosten: 6,00 Euro (regulärer Museumseintritt) zzgl. 3,00 Euro, Kinder unter 7 Jahre kostenfrei

Kontakt: Lahn-Marmor-Museum, Mail: ,
Tel. 06482 6075588 (nur während der Öffnungszeiten),
www.lahn-marmor-museum.de