Marina Ferdinand – Eine Stimme, die verzaubert – eine Sängerin, die begeistert – wir durften sie im Meet&Greet treffen

16.10.2017
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Marina Ferdinand – Eine Stimme, die verzaubert – eine Sängerin, die begeistert – wir durften sie im Meet&Greet treffen

Brechen/Ludwigshafen-Oggersheim. Oggersheim – klar verbindet man damit Helmut Kohl, der seinerzeit nur einige Straßen weiter gewohnt hatte, wo wir am Wochenende einen jungen Stern am Musikhimmel kennen lernen durften. Die TV-Musikbox präsentierte anlässlich ihres Oktoberfestes in Saal der „Gaststätte zur alten Turnhalle“ am Wochenende verschiedene Schlagersängerinnen, -sänger und Duos. Menschen, die aus der Leidenschaft zur Musik und zur Freude des Publikums ihre Songs vorstellten. Moderiert wurde die Show, die aufgezeichnet und nach Angaben der Produktionsfirma international via Internet bis in die arabischen Emirate ausgestrahlt wird, von Andi Bohn. Mit dabei waren Hütten Helmut, Pit Focke, Theo, Marina Ferdinand, Salvatore e Rosario, Simona, Duo Mosaik, Manuel Dobler, Schlagerfeuer, Sandy und Gregor Schäfer.

Doch was ist „Schlager“ ? Schlager ist ganz klar Unterhaltung für das Publikum, es kommt leichtfüßig daher, mit eingängigen Melodien, Texten zum Mitsingen und dient der Unterhaltung von jung und alt und so war das Publikum natürlich auch bunt gemischt.

Wir hatten großes Glück und durften im Meet&Greet an diesem Wochenende Marina Ferdinand persönlich kennen lernen. Eine junge Dame, die aus dem ländlichen Freisinger Landkreis in Bayern entstammt und schon früh den Wunsch hatte, Sängerin zu werden. Sie war eine gute Sopranistin, doch nach dem Schulchor entdeckte sie Musicals und Popmusik mit bereits 16 Jahren als ihre Zukunft. Zwischenstationen über die Schulband, dem Gospelchor „freysing larks“ führten sie im Jahr 2010 zum Musical „Die drei Musketiere“, wo sie in der weiblichen Hauptrolle der „Constance“ überzeugen konnte. 2013 begann sie an der Abraxas Musical Academy in München die Ausbildung zur Musicaldarstellerin. 2015 der Start beim Plattenlabel „Lacave Records“, wo sie sich als interne Texterin im Team für Schlager, Pop und Elektro bewies und natürlich mit Komposition und Gesang. Sie ist die Stimme von „Native U“s Single ‚Energy‘ die 2015 veröffentlicht wurde und auch als Feature von „Marcelos Pi“  erschien der Titel ‚New Life‘. Bevor ihre Eigenkomposition ‚Greeneyed Sorrow‘ auf den deutschen Markt erschien.  ‚Air‘,erschien und stürmte die deutschen Dance-Charts.

Längst ist Marina Ferdinand mit ihren jungen Jahren über die Grenzen ihres Freistaates hinaus bekannt und steht als Texterin und Vocalcoach Künstlern zur Seite. Uns bekannt wurde sie durch ihr Engagement im Hochzeitschor „Engelsgleich-Angelrellas“, welche mit einer Gruppe von über 30 Sängerinnen für Events gebucht werden, an denen sie in einem ganz eigenen Sound Songs zu Gehör bringen und Hochzeitspaare, Gäste und Fans zum Verzücken bringen.

Beim Meet&Greet hatte Katrin aus Brechen die Möglichkeit, ihrem Star ganz nah zu sein und konnte alles fragen, was sie auf dem Herzen hatte. Es ist natürlich ein „Business“, betrachtet man es rein betriebswirtschaftlich, doch es ist eben auch eine Unterhaltung, in der es gilt, sich mit einer soliden Gesangsausbildung die Fähigkeit zu erarbeiten, vielseitig zu sein. Musik entsteht durch Töne, Töne sind eigentlich nur Schwingungen in einer bestimmten Frequenz, doch es ist die Person und die Persönlichkeit, die es ausmacht, was daraus wird. Die eigene Interpretation von Liedern, das Arrangement der Musik und die Herzlichkeit von Marina ist es, die ihr Publikum und die Fans lieben.

Vielseitig ist Marina Ferdinand in jedem Fall, denn neben den bereits erwähnten Schlagern, mit denen wir sie jetzt erleben durften, und dem Hochzeitschor „Engelsgleich-Angerellas“, mit denen sie unterwegs ist, ist sie Texterin, Vocalcoach, tritt als „Eiskönigin Elsa“ mit einem bezaubernden Kostüm auf und ist bei all ihrem Erfolg ein Star mit Herz und Charme geblieben, die sich Zeit nimmt für ihre Fans.

Danke Marina für einen wunderschönen Auftritt, sowohl als Soloauftritt z.B. mit ihrem brandneu eingespielten Song „Zucker im Kaffee“ oder zusammen mit Klaus vom Duo „Schlagerfeuer“ mit dem sie den Abend mit „Fang das Licht“ abschließen durfte, ein Song aus meiner Jugend…. – das Publikum war gerührt, gerade in diesen Zeiten sind Schlager so wichtig, sie geben Mut, Halt und sind so manchem eine Stütze in schweren Zeiten.

Wir wünschen Marina Ferdinand und allen anderen Künstlern des Abends viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg, auf dass sie möglichst viele Menschen mit ihrer Musik und ihrer persönlichen Art und Interpretation von Musik begeistern und glücklich machen können. Wir sind schon jetzt gespannt auf die im November erscheinende neue CD. © Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de

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Mittagstisch (02.06.2024)

Veranstaltung

Janosch
Rosenhang Museum | So, 9.6.2024 bis So, 7.7.2024 23:59 Uhr

Am 11. März 1931 wurde Horst Eckert, alias Janosch, in Zabrze, dem damaligen Hindenburg (Oberschlesien), geboren. Er lebt und arbeitet heute auf der Insel Teneriffa, Spanien.

Einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren
Janosch ist einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren und -illustratoren des 20. Jahrhunderts. Kein deutscher Schriftsteller und Illustrator haben Kinder und heutige Erwachsene so geprägt wie Janosch mit seinen Geschichten „Oh, wie schön ist Panama“ oder „Post für den Tiger“.

Lebenslauf
Er wuchs die ersten drei Jahre bei den Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Sein Vater war ein ungelernter Hüttenarbeiter und Kleinhändler. An seine Schulzeit, an seine gesamte Kindheit überhaupt mag Janosch nicht gerne erinnert werden. Sie sei sein größtes Unglück gewesen, sagt er. „Ich fing mit 13 an, in einer Schlosserei und Schmiede zu arbeiten, meine beste und allerwichtigste Zeit im Leben, denn man brachte mir den Satz bei: Es gibt nichts, was nicht geht.“

Nach einem Aufenthalt in Paris zog Janosch 1953 nach München.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste unter anderem bei Ernst Geitlinger, musste sein Kunststudium aber wegen „mangelnder Begabung“ nach einigen Probesemestern abbrechen. Anschließende arbeitete er als freischaffender Künstler.

1956 begann seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton.
Ein Freund riet ihm, aus seinen Zeich- nungen ein Kinderbuch zu machen und sein Verleger Georg Lentz, sich „Janosch“ zu nennen. 1960 erschien das erste Kinderbuch mit dem Titel „Die Geschichte von Valek dem Pferd“, 1970 der erste Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“.

Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt
Anfang der 1980er Jahre wurden Tiger und Bär (und natürlich die Tigerente) seine wichtigsten Figuren. Mit über 150 Büchern, zahlreichen Illustrationen und Filmen wurde Janosch in ganz Deutschland bekannt. Inzwischen sind seine Werke in mehr als 30 Sprachen übersetzt. 1985 und 1989 wurden seine Geschichten als „Janoschs Traumstunde“ fürs Fernsehen produziert.

Bundsverdienstkreuz
Seine Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wurden durch zahlreiche Preise ausgezeichnet. Er erhielt er unter anderem den Literaturpreis der Stadt München, den Jugendbuchpreis, den Andreas Gryphius Preis, den Prix Danube sowie den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen. Das Bundsverdienstkreuz hat Janosch 1993 als Anerkennung für sein künstlerisches und literarisches Werk wie für seinen Einsatz für die Völkerverständigung verliehen bekommen.

Unverwechselbarer Zeichen- und Malstil
Janoschs künstlerischer Anspruch war schon in seinen Buchillustrationen stets zu spüren. Sein unverwechselbarer Zeichen- und Malstil kommt aber besonders in seinen Serigraphien und Leinwand- arbeiten zum Tragen. Seine Arbeiten sind voller humorvoller Details, ohne dabei an Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen und der Kirche im Besonderen zu sparen. Sein Farbspektrum reicht weit über den druckbaren Bereich hinaus, was seine Unikate zu besonderen Erlebnissen werden lässt. Ein wichtiges Element auch in seinen bildnerischen Arbeiten ist jedoch die Sprache: Titel, Aus- sprüche und bisweilen ganze Dialoge sind in die Bildkomposition miteingebunden, werden so zu einem Teil des Ganzen. Auch mitten im Raum oder auf einem Schild sind ironische Hinweise auf die Bildthematik ein Stilmittel Janoschs.