23.05.2025

Dach, Fenster und Fassade saniert – Innenarbeiten folgen. Land Hessen unterstützt die Modernisierung der Friedhofshalle.

Trauerhalle Blessenbach erstrahlt in neuem Glanz

Trauerhalle auf dem Blessenbacher Friedhof Foto: Gemeindeverwaltung Weinbach

Blessenbach. Die Sanierungsarbeiten an der Trauerhalle auf dem Blessenbacher Friedhof machen sichtbare Fortschritte. Seit dem Jahr 2022 wird das Gebäude schrittweise erneuert, um wieder eine würdige Atmosphäre für Trauernde zu schaffen.

Bereits abgeschlossen sind wesentliche Arbeiten an der Gebäudehülle: Das zuvor schadhafte Dach wurde durch eine nachhaltige Satteldachlösung ersetzt, die zukünftige Leckagen verhindern soll. Die alten, maroden Holzfenster sind modernen, neuen Fenstern gewichen. Auch die Fassade präsentiert sich dank frischem Putz und einem neuen Anstrich in neuem Glanz.

Derzeit stehen die Arbeiten zur Fertigstellung der Innenräume an. Ziel ist es, hier abschließend wieder eine dem Anlass entsprechende, würdevolle Umgebung zu gestalten.

Die Gemeinde bedankt sich für die finanzielle Unterstützung durch das Land Hessen, welche über Fördermittel aus dem Investitionsprogramm „Hessenkasse“ bereitgestellt wurden.

An der erfolgreichen Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen waren und sind folgende regionale Betriebe sowie der Gemeindebauhof beteiligt:

  • Dachdeckerei Hautzel, Weinbach
  • Baudekoration Klein, Weilmünster
  • Schreinerei R. Odenwald, Weinbach
  • Dirk Erbe Gartenarbeiten, Weinbach
  • Gemeindebauhof

Quelle: Gemeindeverwaltung Weinbach


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Veranstaltung

Die dritte Natur
Rosenhang Museum | So., 15.6.2025 bis So., 7.9.2025 23:59 Uhr

Was ist Natur; wie visualisiert sich Natur in den Künsten? Das ist wohl die treibende Frage hinter dem Konzept von Kaluza und Lan.

Ein Gedanke dazu:
Unter einer ersten Natur mag eine von frühen Menschen unmittelbar erlebte Welt gemeint sein, die Teil der Naherfahrung Natur waren; eine Gesellschaft, die die Natur nicht nur physisch, sondern auch spirituell und emotional als Ereigniskette erlebten.

Natur wird zur Ressource
Die zweite Natur begrenzt sich bereits auf einen objekthaften und auch utilitaristischen Charakter; die Natur wird zur Ressource, zur Lebensgrundlage, zu einer Umwelt. Die Sprache rückt sie in eine konträre Position zur Kultur; die Natur wird zugunsten der Kultur ersetzbar.

Dritte Natur der Künste
Eine Kultur allerdings, die alles andere als frei von Sehnsüchten nach eben jener verloren Frühzeit ist; eine Kultur, die ihrerseits wieder eine „künstliche“ Idyllnatur entwickelt, eine dritte Natur der Künste, eine reine Menschennatur, die per Eskapismus und totalisierter Immersion wiederum an die Urbilder einer ersten Natur anknüpft.

Oder auch: Anknüpfen muss. Denn diese beständige Sehnsucht verrät nicht weniger als eine Abhängigkeit von der Natur, die kaum noch zu leugnen ist.


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