Hervorragende Jugendarbeit führte zu Spitzenleistungen beim Kreisentscheid im Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren in Niederselters
Niederselters/Kreis Limburg-Weilburg. Engagierte Jugendarbeit, die es versteht, Kinder zu begeistern und für solche Leistungen zu motivieren, ist es, die Ergebnisse eines solchen Wettkampf widerspiegeln mit Kindern, die bereit sind, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen…. und Eltern, die das unterstützen. Es gehören also viele Menschen rund um das Feuerwehrauto dazu….
“Dabei sein ist alles” – gemäß dem olympischen Prinzip freuten sich viele der Teilnehmer in der Tat, heute dabei gewesen sein zu können, doch noch mehr freuten sich sicherlich die Siegermannschaften, die dann am 13.09.2015 in Lorsch bei Heidenheim zum Bundeswettbewerb antreten werden.
Bürgermeister Werner Schlenz gratulierte persönlich vor Ort der Siegermannschaft aus Werschau und gesellte sich zum gemeinsamen Gruppenbild mit seiner Amtskollegin Silvia Scheu-Menzer und deren Siegermannschaft Hünfelden.
Die Siegermannschaft Werschau wurde zuhause von den begeisterten Fans und Schlachtenbummlern mit feuerwehrherzlichen Ehren empfangen – sicherlich ein toller Ansporn für weitere Leistungen dieser Art – wir gratulieren herzlich zum Erfolg und freuen uns mit ihnen. Frische Sieger bekommen direkt das gemeinschaftliche Feiern “beigebracht” – Stellt Euch mal in einen Kreis und dann gab’s ein dreifaches “PitschNass” für die jungen Sieger, die mit alkoholfreiem Sekt anstoßen und sich anschließend im gemütlichen Rahmen im Feuerwehrgerätehaus feiern durften.Der Bundeswettbewerb ist ein zweiteiliger Wettbewerb in zwei verschiedenen Varianten. Diese beiden wechseln sich zweijährlich ab. Der Bundesentscheid genießt als Deutsche Meisterschaft einen sehr hohen Stellenwert in der Deutschen Jugendfeuerwehr. Es ist der wichtigste Wettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr.
Die teilnehmenden Jugendfeuerwehr-Gruppen müssen zunächst bei Kreiswettbewerben antreten und können sich dort für die jeweils nächsthöhere Ebene qualifizieren.
Der Bundeswettbewerb besteht aus einer Löschübung gemäß Feuerwehr-Dienstvorschrift 3, sowie einem 400m-Staffellauf. jede Mannschaft besteht aus einer Löschgruppe (9 JFWler) sowie einem Ersatzmann. In Hessen wird der Bundeswettbewerb auch für Staffel (6 Personen) angeboten.
„Nimm dein Leben in die Hand, sonst werden es andere für dich tun.“ – Die Bedeutung rechtlicher Vorsorge. Zu diesem Thema lädt der Betreuungsverein des IFB e.V. und das Amt für Soziales, Jugend und Sport Idstein herzlich zum Vortrag „Rechtliche Vorsorge – frühzeitig an später denken“, am 02.05.2024 von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr zum „WIR-Café“ in das Haus der älteren Mitbürger in der Schulgasse 7, 65510 Idstein ein.
Die essenzielle Rolle der rechtlichen Vorsorge
Die Referenten Jan-Erik Wolfgram (Berufsbetreuer im Betreuungsverein) und Sonja Gierhan (Berufsbetreuerin im Betreuungsverein) beleuchten in diesem kostenlosen Vortrag die essenzielle Rolle der rechtlichen Vorsorge. Dabei werden die Themen Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht für Laien verständlich zugänglich gemacht.
Patientenverfügung
Die Patientenverfügung stellt sicher, dass medizinische Wünsche respektiert werden, wenn man nicht mehr in der Lage ist, diese selbst zu äußern. Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht es, eine Vertrauensperson zu bestimmen, die in finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten stellvertretend handeln kann.
Betreuungsverfügung
Eine Betreuungsverfügung gewährleistet, dass im Falle von Entscheidungsunfähigkeit ein Betreuer eigener Wahl eingesetzt wird.
„Schieben Sie das Thema „rechtliche Vorsorge“ nicht auf die lange Bank – machen Sie den ersten Schritt und nehmen Sie Ihr Leben auch im Ernstfall selbst in die Hand“, empfiehlt Jan-Erik Wolfgram. „Die rechtliche Vorsorge ermöglicht es uns, frühzeitig unsere persönlichen Angelegenheiten zu regeln und bevollmächtigten Personen unser Vertrauen auszusprechen und dafür zu sorgen, dass unsere Interessen gewahrt werden, wenn wir selbst nicht mehr dazu in der Lage sind.“
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Interessierte sind herzlich eingeladen an diesem Nachmittag teilzunehmen und nach dem Vortrag in regen Austausch zu treten.