Rettmobilbesuch in Fulda

15.05.2025
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Reporter Peter Ehrlich
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Lesen Sie hier die Pressemitteilung zur Rettmobil 2025

International. Innovativ. Unverzichtbar – RETTmobil 2025 begeistert
Fachwelt

Fulda - Herzschlagzentrum des Rettungswesens: Drei Tage lang vereinte
die 23. RETTmobil International die globale Einsatzwelt – mit klarem
Fokus auf Innovation, Austausch und Zukunftssicherheit. Mit rund
33.000 Besucherinnen und Besuchern und 507 ausstellenden
Unternehmen aus 27 Nationen hat die Leitmesse erneut bewiesen: Hier
trifft sich die Branche!

Internationale Fachbesucher aus über 50 Ländern und fünf Kontinenten strömten nach Fulda.
Ob aus Europa, Asien, Afrika, Amerika oder Australien – die RETTmobil ist längst weit mehr als
eine Messe. Sie ist der Taktgeber im Rettungswesen und fachlicher Treffpunkt der
Blaulichtgemeinschaft.

Politik, Hilfsorganisationen, Industrie – gemeinsam für die Zukunft
Zur offiziellen Eröffnung am Mittwoch (14.05.2025) begrüßte Messechef Manfred Hommel
unter anderem Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienstes, der zum zweiten Mal
die Schirmherrschaft übernommen hatte. Khevenhüller sprach sich in seiner Eröffnungsrede für
eine stärkere Förderung des Bevölkerungsschutzes aus – mit klaren Forderungen an Bund und
Länder. Auch Hessens Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck informierte sich aus erster Hand
über Innovationen im Rettungswesen.
Vertreter aller großen Hilfsorganisationen – darunter ASB, DRK, Johanniter, Malteser, THW
sowie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) und Einheiten der Bundewehr – kamen im Rahmen des sogenannten
„Elefantentreffens“ zusammen, um aktuelle Herausforderungen im Katastrophenschutz zu
diskutieren. Die Stiftung „Hilfe für Helfer“ feierte am Rande der RETTmobil zudem ihr 25-
jähriges Bestehen. Technologie trifft Praxis – Innovationen zum Anfassen
Auf dem Gelände präsentierten zahlreiche Unternehmen Neuheiten und Weiterentwicklungen:
So stellte die Firma Ambulanz Mobile erstmals in Europa den neuen Krankentransportwagen
NOVARIS/HORNIS Twinline vor, der mit Nachhaltigkeit und modularer Bauweise punktet.
System Strobel präsentierte ein neues KTW-Modell mit Mittelhochdach sowie einen elektrisch
unterstützten Patiententragestuhl. Die Firma WAS zeigte einen robusten Iveco Daily MTW
DEKON V mit Allradantrieb, ideal für unwegsames Gelände. Ewers beeindruckte mit einem
MAN-Logistikfahrzeug für den Einsatz abseits befestigter Wege.

Ein besonderes Highlight war der neue Rescube V25 von Binz, ein modularer Wechselkoffer für
Rettungsfahrzeuge mit überarbeitetem Patientenraum. MiniTec präsentierte zudem einen
Offroad-Rollcontainer für Einsätze in schwierigem Terrain.
Live-Übung und Drohnentechnologie begeistern
Großes Interesse galt auch den Live-Demonstrationen. Besonders die realistische Einsatzübung
der Malteser und Feuerwehr Fulda, bei der die medizinisch-technische Rettung nach einem
simulierten Verkehrsunfall gezeigt wurde, zog Hunderte von Zuschauerinnen und Zuschauern
an.

Technologisch richtungsweisend war die Präsentation des Drohnen-Hangars „RescueBeeHive“
durch die Björn Steiger Stiftung und MINTMASTERS. Das System ermöglicht durch stationäre
Drohnen an strategischen Standorten schnellere Reaktionszeiten bei Lagen wie
Vermisstensuche oder Wasserrettung – inklusive KI-gesteuerter BOS-Drohne „TrueBuddy“.
Besonders gefragt war auch der große Offroad-Parcours, der an allen Messetagen stark
frequentiert war. Die Mitfahrgelegenheiten in geländegängigen Einsatzfahrzeugen erfreuten
sich großer Beliebtheit.

Fachprogramm mit hoher Relevanz und Praxisnähe
Eines der Herzstücke der RETTmobil war erneut das Fachprogramm, das mit praxisorientierten
Workshops, Fortbildungen und Expertengesprächen großen Zuspruch fand. Alle Workshops waren bereits im Vorfeld ausgebucht – ein Zeichen für den enormen Bedarf an aktueller,
anwendungsbezogener Fortbildung im Rettungswesen. Thematisch reichten die Angebote von
taktischer Patientenversorgung über neue technische Standards bis hin zu KIEinsatzmöglichkeiten
im Bevölkerungsschutz.
Zahlreiche Fachvorträge luden zum Dialog mit Experten ein und wurden von einem breiten
Publikum wahrgenommen – darunter medizinisches Fachpersonal, Führungskräfte der BOS
sowie Vertreter aus Forschung, Politik und Industrie.

Der Blick nach vorn
Die hohe Zufriedenheit der Aussteller zeigt sich auch in der Buchungslage. Ein Großteil der
Aussteller hat sich bereits jetzt verbindlich für die RETTmobil 2026 angemeldet.
RETTmobil 2026 – Save the Date:
06.-08. Mai 2026 in Fulda.
Die RETTmobil lebt durch Engagement, Innovationskraft und die gemeinsame Vision einer
resilienten Einsatz- und Rettungswelt.
Dafür sagen wir DANKE an alle Aussteller, Partner und Besucher.
© Messe RETTmobil International GmbH

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Veranstaltung

Die dritte Natur
Rosenhang Museum | So., 15.6.2025 bis So., 7.9.2025 23:59 Uhr

Was ist Natur; wie visualisiert sich Natur in den Künsten? Das ist wohl die treibende Frage hinter dem Konzept von Kaluza und Lan.

Ein Gedanke dazu:
Unter einer ersten Natur mag eine von frühen Menschen unmittelbar erlebte Welt gemeint sein, die Teil der Naherfahrung Natur waren; eine Gesellschaft, die die Natur nicht nur physisch, sondern auch spirituell und emotional als Ereigniskette erlebten.

Natur wird zur Ressource
Die zweite Natur begrenzt sich bereits auf einen objekthaften und auch utilitaristischen Charakter; die Natur wird zur Ressource, zur Lebensgrundlage, zu einer Umwelt. Die Sprache rückt sie in eine konträre Position zur Kultur; die Natur wird zugunsten der Kultur ersetzbar.

Dritte Natur der Künste
Eine Kultur allerdings, die alles andere als frei von Sehnsüchten nach eben jener verloren Frühzeit ist; eine Kultur, die ihrerseits wieder eine „künstliche“ Idyllnatur entwickelt, eine dritte Natur der Künste, eine reine Menschennatur, die per Eskapismus und totalisierter Immersion wiederum an die Urbilder einer ersten Natur anknüpft.

Oder auch: Anknüpfen muss. Denn diese beständige Sehnsucht verrät nicht weniger als eine Abhängigkeit von der Natur, die kaum noch zu leugnen ist.


Mittagstisch (21.06.2025)