18.05.2025
Mit einem gemeinsamen Infostand auf der Mai-Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Wiesbaden hat der CDA-Bezirksverband Westhessen – bestehend aus den Kreisverbänden Wiesbaden, Rheingau-Taunus und Limburg-Weilburg – am Tag der Arbeit ein kra
CDA Westhessen setzt starkes Signal für Arbeitnehmerpolitik am 1. Mai

Bei bestem Wetter nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, mit den Vertreterinnen und Vertretern der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) ins Gespräch zu kommen, sich über aktuelle Herausforderungen zu informieren und die Bedeutung einer starken Arbeitnehmerpolitik innerhalb der CDU zu diskutieren. „Der 1. Mai ist für uns ein Tag, an dem wir zeigen, dass Arbeitnehmerpolitik in der CDU gelebt wird. Wir wollen gemeinsam mit den Beschäftigten die Zukunft der Arbeit aktiv gestalten“, fasst die CDA-Kreisvorsitzende Wiesbaden Janna Melzer das Engagement der CDA zum 1. Mai zusammen.
Prominente Unterstützung und klare Botschaften
Am Stand der CDA konnten als besondere Gäste die stellvertretende CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Sabine Bächle-Scholz, der Wiesbadener Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr sowie der sozialpolitische Sprecher der CDU-Rathausfraktion André Weck begrüßt werden. Gemeinsam mit dem engagierten Team der CDA standen sie für Gespräche bereit und machten deutlich: Arbeitnehmerpolitik ist und bleibt ein zentrales Anliegen der Union.
Industrie stärken, Sozialpartnerschaft fördern, Zukunft gestalten
„Unsere Industrie ist das Rückgrat unserer Region. Wir setzen uns dafür ein, dass Innovation und sichere Arbeitsplätze auch morgen noch selbstverständlich sind“, betont der CDA-Kreisvorsitzende Limburg-Weilburg Michael Baldus. So präsentierte die CDA Westhessen unter dem Motto „Damit unsere Industrie nicht zum Museum wird“ ein umfassendes industrie- und sozialpolitisches Forderungspaket, das aktuelle Herausforderungen und Zukunftsaufgaben gleichermaßen adressiert „Gerade in Zeiten des Wandels braucht es eine starke Sozialpartnerschaft. Unser Ziel ist es, faire Arbeitsbedingungen und gute Löhne für alle zu sichern“, ergänzt der CDA-Kreisvorsitzende Rheingau-Taunus Stefan Wolf:
• Handelskrieg vermeiden: Die CDA warnt vor den Folgen eines internationalen Handelskriegs, insbesondere durch US-Zölle und subventionierte Importe aus China. Ziel ist es, gemeinsam mit der EU fairen und freien Handel zu sichern – auch durch gezielte Gegenzölle und eine Digitalsteuer, um die USA an den Verhandlungstisch zurückzuholen.
• Tarifbindung erhöhen: Wohlstand für alle gelingt nur mit einer starken Sozialpartnerschaft. Die CDA fordert ein Bundestariftreuegesetz, die Erleichterung der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen und ein digitales Zugangsrecht für Gewerkschaften. Die Tarifbindung soll von aktuell 49 auf 80 Prozent gesteigert werden.
• Innovationsland Deutschland: Investitionen in Forschung, Bürokratieabbau und Pragmatismus sollen Deutschland auch künftig als Innovationsstandort sichern.
• Europäischer Stahlgipfel: Angesichts der Krise in der Stahlindustrie fordert die CDA einen europäischen Stahlgipfel, um gemeinsam die Transformation hin zu grünem Stahl zu gestalten.
• Investitionen attraktiv machen: Die CDA will Investitionen in Deutschland steuerlich attraktiver gestalten, um dem Trend entgegenzuwirken, dass Unternehmen zunehmend im Ausland investieren.
• Schnellere Genehmigungen: Für die Umstellung auf klimafreundliche Produktion fordert die CDA eine verbindliche Höchstdauer für Genehmigungsverfahren und eine Genehmigungsfiktion nach zwölf Monaten.
• Bezahlbare Elektromobilität: Neben dem Deutschlandticket soll ein vergünstigtes E-Leasing für die untere Einkommenshälfte eingeführt werden, um Elektromobilität für alle bezahlbar zu machen.
• Industriestrompreis: Mit einem Industriestrompreis von 5 Cent pro Kilowattstunde soll die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gestärkt werden.
• Sichere Arbeit: Angesichts des Arbeitsplatzabbaus in der Industrie setzt sich die CDA für langfristige Arbeitsplatzsicherung und Unterstützung der Beschäftigten ein.
Fazit: CDA bleibt verlässliche Stimme für Arbeitnehmer
Die Mai-Kundgebung in Wiesbaden hat erneut gezeigt: Die CDA ist und bleibt die verlässliche Stimme für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der CDU. Mit klaren Forderungen, engagierten Mitgliedern und christlich-sozialen Werten setzt sie sich für eine starke Industrie, faire Arbeitsbedingungen und eine gerechte Gesellschaft ein – heute und in Zukunft
Die CDA: Sozial und christlich engagiert
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Arbeitnehmer- und Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Arbeits- und Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Ihr politisches Handeln ist geprägt von den Werten der christlichen Soziallehre: Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Subsidiarität.
Quelle:
Pressemeldung der CDA Westhessen