17.05.2025

Stiftung 'Lebendige Stadt' sucht Initiativen, die Menschen verbinden. Bewerbungen bis 30. Juni. Motto: "Gemeinsam gegen einsam".

Klaus-Peter Willsch MdB. wirbt: 30.000€ für Projekte gegen Einsamkeit

Symbolfoto Gruppe Generationen gegen Einsamkeit Foto: Envato

Region/Deutschland. Der heimische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) macht auf eine wichtige Ausschreibung aufmerksam: Die Stiftung „Lebendige Stadt“ vergibt ihren renommierten Stiftungspreis 2025 unter dem Motto „Gemeinsam gegen einsam – Projekte, die Menschen verbinden und Einsamkeit vorbeugen“.

Gesucht werden innovative und nachahmenswerte Projekte aus ganz Deutschland, die die Teilnahme am öffentlichen Leben verbessern, soziale Angebote schaffen und das gesellschaftliche Miteinander stärken, um Menschen aus der Einsamkeit zu holen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf nachhaltigen und wirtschaftlichen Lösungen, die als Vorbild für andere dienen können.

„Immer mehr Menschen sind einsam, egal in welchem Alter oder ob in der Stadt oder auf dem Land. Die Zunahme von Projekten gegen Einsamkeit zeigt, wie wichtig dieses Thema ist. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung und Würdigung“, betont Willsch und ruft Kommunen, Vereine und Initiativen im Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg zur Teilnahme auf.

Teilnahmeberechtigt sind nicht nur Städte und Gemeinden, sondern auch Institutionen, Vereine, private Initiativen, Unternehmen und Genossenschaften. Die Projekte können auch in Kooperation mit weiteren Partnern umgesetzt werden.

Der Stiftungspreis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Die feierliche Preisverleihung ist für das Frühjahr 2026 in einer der Gewinnerstädte geplant.

Interessierte finden detaillierte Informationen zu den Teilnahmebedingungen und den einzureichenden Unterlagen auf der Webseite der Stiftung unter www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2025.


TOP Nachrichten

Veranstaltung

Licht und Schatten
Hauptstelle der Kreissparkasse Weilburg | Mi., 21.5.2025 18:00 Uhr bis Mi., 23.7.2025 12:00 Uhr

Die Kreissparkasse Weilburg stellt aktuell einige Bilder des verstorbenen Malers Joachim Engel sowie seiner Ehefrau Marion Engel aus.

Marion Engel wurde am 26.11.1948 in Thüringen geboren und ist fasziniert von der Malerei, wie es auch ihr verstorbener Mann Joachim Engel war. Nach ihrer Ausbildung an einer Privatschule in Erfurt zur Handelskauffrau war sie ca. 20 Jahre im Rektorat der Franz-List-Hochschule in Weimar tätig.
Während ihrer Urlaube auf Hiddensee nahm sie jahrelang Malunterricht bei dem dortigen Inselmaler Willi Berger. Er brachte ihr alle Maltechniken bei und ermöglichte ihr auf der Insel jährlich eine eigene Ausstellung. Am meisten faszinierte sie in den unterschiedlichsten Techniken die Ölmalerei, bei der man über einen langen Zeitraum Veränderungen vornehmen kann.

Heute gibt sie ihr Wissen über die Malerei gerne an Kinder weiter und hat einige kleine Malschüler. Auch trifft sie sich wöchentlich mit Kindern um Theaterstücke von Grimms Märchen einzustudieren.
Ihrem verstorbenen Mann Joachim Engel ist sie unendlich dankbar, da sie fast 18 Jahre seine „Malschülerin“ sein durfte. Er hat ihr, wie sie sagt, Zitat: "In seiner wunderbaren Art beigebracht, was Licht und Schatten bedeuten – nicht nur in der Malerei, auch im Leben."

Joachim Engel wurde am 09.11.1924 in Gießen geboren und starb am 15.05.2019 in Braunfels. Der gebürtige Gießener begeisterte sich schon als Schüler fürs Zeichnen und Malen. Nach den Kriegsjahren erlernte er als Autodidakt verschiedene Maltechniken und Stilrichtungen, wobei zunächst das Zeichnen mit Bunt- und Bleistift Schwerpunkt war. Nach mehreren Jahren entwickelte er seinen ganz eigenen Stil, eine Kombination verschiedener Mal- und Zeichentechniken.

Er sah seine künstlerische Arbeit als Möglichkeit, seiner Umwelt das Schöne der Gegenwart mitzuteilen. Seine Motive fand er im Alltag. „Licht und Schatten“ des menschlichen Lebens und der Natur waren seine Hauptthemen. Sein Gesamtwerk beträgt über 2000 Bilder, von denen einige bereits in Ausstellungen in Gießen, Braunfels, Essen, Köln, auf der Insel Rügen und in Frankreich gezeigt wurden.

In den 70-er Jahren begann er sich regelmäßig mit einer Gruppe von engagierten Künstlern in Braunfels zum Gedankenaustausch und zur Vorbereitung gemeinsamer Ausstellungen zu treffen. Bereits vor 45 Jahren gründete er zusammen mit einer Gruppe von Künstlern aus Braunfels den Braunfelser Kreis für bildende Kunst e.V. Die regelmäßigen Treffen finden jeden 2. & 4. Mittwoch des Monats um 18 Uhr statt.

Die Ausstellung der Eheleute Engel ist noch bis zum 23. Juli 2025 in der Kreissparkasse Weilburg zu sehen und kann während der Öffnungszeiten in der Hauptstelle der Kreissparkasse Weilburg besichtigt werden.

Der Eintritt ist frei.

TOP Firmen für Sie